Lesen Sie im ersten Teil unter anderem, wie Versicherer in wirtschaftlich schwierigen Zeiten am Markt agieren.
Rücklagen aufgebraucht
Wie angespannt die finanzielle Lage in deutschen Haushalten tatsächlich ist, unterstreicht auch eine repräsentative SCHUFA Verbraucher-Umfrage aus dem Oktober 2023: 55 Prozent der Befragten geben dort an, seit Jahresbeginn 2023 über weniger Einkommen zu verfügen. Jeder zweite (52 Prozent) musste in den letzten sechs Monaten sogar auf seine Ersparnisse zurückgreifen. Fakt ist, dass in immer mehr Haushalten die Rücklagen aufgebraucht sind (20 Prozent, Februar 2023 14 Prozent). So geraten jetzt auch Menschen in Zahlungsschwierigkeiten, die ihre Rechnungen bisher immer pünktlich begleichen konnten. Und das wird auch die Versicherungswirtschaft betreffen.
atriga Geschäftsführer Christoph Ruoff: „Jetzt geraten auch Menschen in Zahlungsschwierigkeiten, die ihre Rechnungen bisher immer pünktlich begleichen konnten. Und das wird auch die Versicherungswirtschaft betreffen.“
Studie zeigt deutliche Mankos auf
Bisher sind es aber nur wenige Unternehmen der Branche, die sich entsprechende Gedanken machen. Das zeigt die Studie ‚Zahlungsstörungen/-ausfälle in der Versicherungswirtschaft: Bewusstsein, Prävention und Strategien im Privatkundengeschäft‘ des Instituts ibi research an der Universität Regensburg in aller Deutlichkeit.
Grundsätzlich sind auch die befragten Expertinnen und Experten aus der Versicherungswirtschaft überzeugt, dass sich die finanzielle Situation von Privatpersonen aufgrund steigender Preise und hoher Inflation verschlechtert. Was die künftige Entwicklung betrifft, gehen 72 Prozent der Befragten davon aus, dass die Situation der Verbraucher:innen auch 2024 weiter angespannt bleiben wird, und 28 Prozent meinen sogar, dass sich die Lage noch weiter verschlechtert.
Deutlich mehr Kunden mit Zahlungsstörungen
Wie wird sich diese alarmierende Einschätzung auf die Zahl der Privatkunden auswirken, bei denen Zahlungsstörungen bestehen oder Zahlungsausfälle drohen? Rund 62 Prozent der Befragten befürchten, dass der aktuelle prozentuale Anteil dieser Gruppe bis Ende 2024 „stark ansteigt“.
Lesen Sie im zweiten Teil des Fachbeitrags, wie Digitalisierung und der Einsatz von KI Versicherer fit machen für die Kundenkommunikation der Zukunft.
ibi research-Studie
Die Studie ‚Zahlungsstörungen/-ausfälle in der Versicherungswirtschaft: Bewusstsein, Prävention und Strategien im Privatkundengeschäft‘ wurde vom renommierten Institut ibi research an der Universität Regensburg (www.ibi.de) durchgeführt. Studienpartner sind die Unternehmen Krause & Schopp (www.krause-schopp.de), Experten im Zahlungsverkehr für die Versicherungswirtschaft, atriga (www.atriga.com), Vorreiter im kundenfreundlichen und digitalen Forderungsmanagement sowie der White Label BNPL Enabler axytos (www.axytos.com).
Exklusiver Workshop – Jetzt anmelden
Für Sie: Exklusiver Workshop zur Studie ‚Zahlungsstörungen/-ausfälle in der Versicherungswirtschaft: Bewusstsein, Prävention und Strategien im Privatkundengeschäft‘ des Instituts ibi research an der Universität Regensburg
Wie Versicherer die Herausforderungen im Umgang mit Zahlungsstörungen- und ausfällen im Privatkundengeschäft erfolgreich meistern, können Sie und Ihre Kollegen jetzt in einem gemeinsamen Workshop mit den Experten von Krause & Schopp und atriga erfahren. Kompakt an einem Tag erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über aktuelle Markttrends, identifizieren spezifische Anforderungen und erarbeiten gemeinsam Lösungsoptionen.
Neben der Präsentation ausgewählter Studienergebnisse erleben Sie einen spannenden Impulsvortrag von Prof. Dr. Florian Artinger von Simply Rational, setzen im Workshop die Kundenbrille auf und erarbeiten mit Spezialisten echte Lösungsansätze, nehmen also hilfreiche Handlungsempfehlungen mit zurück in Ihr Unternehmen. Zudem beantwortet ein hochaktueller Exkurs die Frage, ob und wo der Einsatz von KI/ML und generativer KI sinnvoll und möglich ist.
Basis des Workshops ist die Studie ‚Zahlungsstörungen/-ausfälle in der Versicherungswirtschaft: Bewusstsein, Prävention und Strategien im Privatkundengeschäft‘ vom Institut ibi research an der Universität Regensburg (www.ibi.de).
Für weitere Informationen zum Workshop wenden Sie sich bitte direkt per E-Mail an: c.ruoff@atriga.com
Quellen
1. Repräsentative Telefonumfrage von forsa im Auftrag des vzbv
2. Repräsentative SCHUFA Verbraucher-Umfrage, Oktober 2023
Als Vorreiter im kundenfreundlichen und digitalen Forderungsmanagement B2B/B2C unterstützt die konzernunabhängige atriga zusammen mit weiteren Gesellschaften der Gruppe weltweit mehr als 25.000 Mandanten. Die unternehmenseigene IT-Forschungs- und Entwicklungsabteilung steht für wegweisende Innovation und führt Konzerne und Unternehmen aller Größen und Branchen ‚TOTAL DIGITAL‘ ins 21. Jahrhundert.
International tätige Konzerne und Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen (z. B. Assekuranz, Banken, E-Commerce, Gesundheitswesen, Immobilien, Logistik, öffentlicher Personen(nah)verkehr, Payment, Telekommunikation, Verlage, Versandhandel, Versorger) schätzen die umfassende Expertise der atriga, insbesondere in den Bereichen Forderungsmanagement, Inkasso, Recht, Softwareentwicklung und Datenschutz.
atriga ist Vertragspartner der SCHUFA und der meisten Auskunfteien, Mitglied im Bundesverband Credit Management e.V. (BvCM), im Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU), in der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit e.V. (GDD) und im Bundesverband der Dienstleister für Online Anbieter e.V. (BDOA).
atriga ist Gründungsmitglied des E-Commerce-Leitfadens des Institutes ibi research an der Universität Regensburg.
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