Jedes Jahr entstehen durch Cyber-Attacken auf deutsche Unternehmen Schäden in Milliardenhöhe, und das, obwohl Maßnahmen zum Schutz vor solchen Angriffen ergriffen wurden. Oft mangelt die korrekte und effiziente Umsetzung dieses Schutzes jedoch an Detailwissen oder falschen Prioritäten. Im neuen TeleTrusT-Pod­cast "Dogmen, Mythen und Fehler" werden unter anderem die Rolle der Beschäftigten, unternehmensinterne Mentalitäten und festgefahrene Denkmuster, die die Cyber-Sicherheit gefährden, praxisnah beleuchtet.

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Im TeleTrusT-Podcast "Dogmen, Mythen und Fehler" behandeln Moderator Carsten Vossel (CCVOSSEL) und die Interviewgäste Michael Schröder (ESET Deutschland) und Johannes Kresse (sequrium) u.a. diese Inhalte:

  • Welche sind die häufigsten Gründe, an denen die Implementierung von IT-Sicherheitsmaßnahmen in der Praxis so oft scheitert?
  • Wie sehr kennen sich Unternehmen und ihre Beschäftigten tatsächlich mit Cyber-Sicherheit und Cyber-Bedrohungen aus bzw. wie informiert schätzen sie sich selbst ein?
  • Welche Dogmen sind verantwortlich für IT-Sicherheitslücken in Unternehmen und woher kommen diese?
  • Hat IT-Sicherheit aus Sicht der Beschäftigten den richtigen Stellenwert in Unternehmen?
  • Welche Mythen der IT-Sicherheit werden am häufigsten fehlinterpretiert und "fehlbehandelt"?

hael Schröder, Teamlead für Product & Technology Marketing bei ESET Deutschland: "Klassische Cybersecurity hat ausgedient! Die dramatische Bedrohungslage, aktuelle Ransomware und die kommenden gesetzlichen Anforderungen wie "NIS2" erfordern eine Evolution in der IT-Sicherheit. Organisationen sind mit den eigenen Ressourcen schnell überfordert. Die Hilfe von Experten und die Nutzung optimierter MDR-Services reduzieren das Risiko immens."

Johannes Kresse, CEO sequrium: "Wir erleben in der IT Security aktuell viele Fehlentwicklungen: Buzzwords ohne Substanz, Technologien, die sich schneller ändern, als sie implementiert werden können und gebrochene Versprechen einiger Anbieter. Einen klaren Überblick über die Vielfalt der (managed) Services und Produkte zu erhalten fällt den meisten Entscheidern mittlerweile sehr schwer. Noch schwerer fällt es aber, die eigenen Investitionen in die Sicherheit effektiv zu messen, um bessere wirtschaftliche Folgeentscheidungen treffen zu können. Wir sprechen über all diese Themen und den Zeitgeist der IT-Sicherheit."

Über Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT)

Der Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) ist ein Kompetenznetzwerk, das in- und ausländische Mitglieder aus Industrie, Verwaltung, Beratung und Wissenschaft sowie thematisch verwandte Partnerorganisationen umfasst. Durch die breit gefächerte Mitgliederschaft und die Partnerorganisationen verkörpert TeleTrusT den größten Kompetenzverbund für IT-Sicherheit in Deutschland und Europa. TeleTrusT bietet Foren für Fachleute, organisiert Veranstaltungen bzw. Veranstaltungsbeteiligungen und äußert sich zu aktuellen Fragen der IT-Sicherheit. TeleTrusT ist Träger der "TeleTrusT European Bridge CA" (EBCA; PKI-Vertrauensverbund), der Personenzertifikate "TeleTrusT Information Security Professional" (T.I.S.P.) und "TeleTrusT Professional for Secure Software Engineering" (T.P.S.S.E.) sowie der Vertrauenszeichen "IT Security made in Germany" und "IT Security made in EU". TeleTrusT ist Mitglied des European Telecommunications Standards Institute (ETSI). Hauptsitz des Verbandes ist Berlin.

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