Berufsorientierung zum Mitmachen: Von Montag bis Mittwoch, 21. bis 23.10.2024, macht der Erlebnis-Lern-Truck DISCOVER INDUSTRY an der Julius-Leber-Schule in Breisach Station. Schülerinnen und Schüler lernen dort, wie Produkte in der digitalisierten Industrie 4.0 entstehen und welche Technologien dabei zum Einsatz kommen. In der doppelstöckigen Mitmach-Ausstellung können die Jugendlichen sich selbst an Themen wie 3D-Scan, Künstliche Intelligenz oder Robotik versuchen. Die begleitenden Coaches informieren über verschiedene Ausbildungs- oder Studienberufe und geben damit Orientierung für die Karriereplanung. Mit der Veranstaltung im Rahmen des schulischen Berufsorientierungsangebots engagieren sich die Baden-Württemberg Stiftung, der Arbeitgeberverband SÜDWESTMETALL und die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit gemeinsam für den Fachkräftenachwuchs im MINT-Bereich.

In modernen Industriebetrieben sind Mensch, Maschine und herzustellendes Produkt miteinander vernetzt. Deshalb sind neben Elektronikerinnen und Maschinenbauern zunehmend auch digitale Berufsbilder wie Datenanalysten und User-Experience-Entwicklerinnen gefragt. Als Baustein des landesweiten Bildungsprogramms COACHING4FUTURE gibt der Erlebnis-Lern-Truck DISCOVER INDUSTRY von Montag bis Mittwoch, 21. bis 23. Oktober, in Breisach praxisnahe Einblicke in die Vielfalt der MINT-Berufe rund um die Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Vor der Breisgauhalle steht der Truck für angemeldete Schülerinnen und Schüler bereit. 

So entstehen Produkte – von Prototyp bis Logistik

Im Inneren der mobilen Mitmachausstellung entdecken die Schülerinnen und Schüler mit den Coaches Maria Karg und Marco Umstätter, wie sie mit einer technischen Ausbildung oder einem ingenieurswissenschaftlichen Studium später einmal an wichtigen Zukunftsaufgaben wie Erneuerbaren Energien, Medizintechnik oder der Mobilität von morgen mitarbeiten können.

Dazu schlüpfen die Jugendlichen bei ihrem Rundgang durch die Erlebnisausstellung in die Rolle von Gründerinnen und Gründern, die ein selbst erdachtes Produkt auf den Markt bringen wollen. Welche Schritte dazu nötig sind, erfahren sie ausgerüstet mit Tablets an fünf Arbeitsstationen. Als erstes erstellen sie mithilfe eines 3D-Scanners einen digitalen Prototyp, indem sie Objekte einscannen und so CAD-Daten erhalten, die am Computer weiterbearbeitet werden können. Danach werfen sie mit einem Digitalmikroskop einen genauen Blick auf Werkstücke und Materialien oder drucken mit dem 3D-Drucker Testobjekte aus. Wer das geschafft hat, kann ausprobieren, wie man einen Industrieroboter durch ein Koordinatensystem lotst, bevor eine smarte Abfüllanlage zeigt, wie Maschine und Produkt über RFID-Chips miteinander „sprechen“. Zum Schluss geht es um die Intralogistik, wenn in einem virtuellen Lager ein Motorblock auf die letzten Teile wartet. Mithilfe einer VR-Brille machen sich die Schülerinnen und Schüler der Julius-Leber-Schule auf die Suche und bauen diese ein.

Mitmachprogramm im Truck: Workshops zu Bionik und technischen Berufen

Bei der anschließenden freien Erkundungstour durch die Ausstellung im Truck können sie weitere Hightech-Anwendungen selbst ausprobieren und dabei etwa mit Augmented Reality (AR) eine Motorsäge warten oder mit einer Datenbrille eine digitale Werkerführung machen.

In vertiefenden Workshops im Obergeschoss des Trucks tauchen die Mädchen und Jungen noch einmal tiefer in ausgewählte Technologiefelder ein. Unter Anleitung der Coaches entsteht mit Materialien wie Kabelbindern, elastischen Schaumstoffrollen und programmierbaren Mikrokontrollern ein Roboterarm nach dem Vorbild des Elefantenrüssels, der später sogar mit dem Smartphone gesteuert werden kann. Auf diese Weise lernen sie die Bionik kennen – ein Forschungsfeld, in dem Ingenieurinnen und Techniker an industriellen Lösungen nach dem Vorbild der Natur arbeiten. Informationen zu Karrierechancen und Wegen in einen technischen Beruf ergänzen das Programm.

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