Die Arbeit des IWiG konzentriert sich auf die Reduzierung von nicht-wertschöpfenden Tätigkeiten, die den Klinikalltag belasten, wie unnötig suchen, laufen, telefonieren, nachfragen, warten, etwas holen, doppelt machen oder korrigieren.
Eine geeignete Methode im digitalen Workflow-Life-Cycle hinsichtlich Transparenz, Objektivität und Nachvollziehbarkeit ist die Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA).
„Die FMEA hilft, bereits aufgetretene Fehler mithilfe von Kommunikation besser zu verstehen, ihre Ursachen sowie Auswirkungen zu analysieren und priorisiert die Potenziale, um eine Kommunikation einfacher gestalten zu können“, erläutert Prof. Dr. Michael Greiling, Leiter des IWiG.
Eine Besonderheit der FMEA ist eine strukturierte Analyse. Sie hilft, systematisch zu verstehen, warum der Fehler passiert ist und welche Faktoren dazu beigetragen haben (z. B. Missverständnisse, unklare Anweisungen). Die Risikoprioritätszahl (RPZ) der FMEA priorisiert Schwachstellen anhand von Wahrscheinlichkeit, Schwere und Entdeckbarkeit, wodurch mit minimalem Ressourceneinsatz gezielt an den relevantesten Problemen gearbeitet werden kann.
Ein weiteres Merkmal der FMEA ist die Risikobewertung. Es wird nicht nur der Fehler selbst analysiert, sondern auch bewertet, wie schwerwiegend die Folgen sind und wie häufig ähnliche Fehler auftreten.
Das Ergebnis ist eine verbesserte Zusammenarbeit. Wenn Probleme systematisch gelöst werden, verbessert sich das Verständnis und Vertrauen zwischen Abteilungen und Teams.
Als führendes Institut zum Thema im Prozessmanagement arbeitet das IWiG eng mit Kliniken und Gesundheitseinrichtungen zusammen. Mit seinem wissenschaftlich fundierten Ansatz und der konsequenten Weiterentwicklung praxisnaher Methoden hilft das IWiG Kliniken dabei, ihre Behandlungsprozesse zu optimieren, die Effizienz zu steigern und die Herausforderungen der interdisziplinären und berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit von Mitarbeitenden zu verbessern.
Für seine Innovationskraft, zukunftsweisenden Strategien und die Fähigkeit, Veränderung aktiv zu gestalten wurde das IWiG von FOCUS-Business aus dem Hubert Burda Media Verlag als „Innovationschampion 2025“ ausgezeichnet. Besonders hervorgehoben wurde das Engagement des Instituts in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Wissenschaft. IWiG ist in seinem Fachgebiet und seiner Branche führend.
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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"
"Wir ermutigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden."
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