Porsche-Design begeistert über Fahrzeugklassen hinweg: Das zeigt die Leserwahl autonis von auto motor und sport. Der Sportwagenhersteller ist mit Modellen in fünf von insgesamt 13 Fahrzeugkategorien vertreten und landet dort jeweils auf dem ersten Platz. Deutsche Marken dominieren zudem nach wie vor die Rankings zur Design-Marke des Jahres sowie des besten Innenraum-Designs.

Seit dem Jahr 2000 richtet die autonis-Leserwahl jährlich den Blick auf automobile Design-Neuheiten. Bei der 24. Auflage der im deutschsprachigen Raum einzigartigen Leserwahl nahmen in diesem Jahr über 14.200 Leserinnen und Leser des Print- und Digitalangebots von auto motor und sport teil. Sie gaben ihr kritisches Votum über mehr als hundert zur Wahl stehenden Modelle ab – die wichtigsten Neuerscheinungen der vergangenen zwölf Monate. Eine Auflistung der Ergebnisse befindet sich am Ende der Pressemitteilung (siehe Download) und in der Ausgabe 23/2024 von auto motor und sport, die ab heute im Handel und unter shop.motorpresse.de erhältlich ist (auch als E-Paper).

Um die Neuerscheinungen zu bewerten, konnten bis zu drei Favoriten je Kategorie gewählt werden. Neben 13 Wahlkategorien zu einzelnen Fahrzeugklassen stimmten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch über die beste Design-Marke des Jahres sowie das beste Innenraum-Design ab.

Die Auszeichnung „Design-Marke des Jahres“ gewinnt BMW mit 10,6 Prozent der Stimmen vor Porsche (9,8%) und Mercedes (8,0%). Bei der Wahl zur „Marke mit dem besten Innenraum-Design“ wählten die Leserinnen und Leser Mercedes mit 21,7 Prozent deutlich vor BMW (14,6%) und Porsche (11,7%). Dominierten im Vorjahr noch italienische Hersteller die Design-Rankings, sind es in diesem Jahr eindeutig deutsche Automobilhersteller, die in beiden übergeordneten Kategorien sowie auch in neun der 13 Fahrzeugkategorien an der Spitze stehen.

Bei den Minicars bleiben jedoch weiterhin Italiener auf dem ersten Platz: Hier konnte sich der Fiat Topolino mit 37,1 Prozent der Stimmen knapp vom Zweitplatzierten (Dacia Spring, 36,0%) absetzen. Die Klasse der Kleinwagen führt der Renault 5 E-Tech mit 35,9 Prozent vor dem Peugeot e-208/208 (32,5%) und dem Mini Cooper/Cooper E (31,0%) an. Das Ranking der Kompaktwagen gewinnt Audi mit dem A3 (38,1%) vor dem Cupra Leon (32,4%). Mit einem Doppelsieg aus BMW Dreier (35,9%) und BMW Vierer Coupé/Gran Coupé (32,8%) dominiert der Münchner Autobauer die Mittelklasse vor Škoda (Superb Limousine/Combi, 25,6%). In der oberen Mittelklasse liegen nach wie vor die deutschen Hersteller vorne: Die Top 3 bilden hier der Porsche Taycan (35,5%), gefolgt vom Mercedes CLE Coupé (27,3%) und dem BMW i5 Touring (27,2%). Neu in diesem Jahr: die Kategorie der Luxusklasse – hier setzt sich der Porsche Panamera mit einem Stimmanteil von 63,5 Prozent eindeutig vor dem Mercedes EQS (29,3%) durch. Bei den Sportwagen setzen sich die Schwaben mit dem Porsche 911 (52,8%) erneut eindrucksvoll an der Spitze ab und gewinnen mit dem Porsche 911 Cabrio (38,9%) auch die Kategorie der Cabrios vor dem Aston Martin DB12 Volante (31,1%).

In der Kategorie Kleine SUV/Crossover setzt sich der Alfa Romeo Junior mit 36,1 Prozent der Stimmen vor den zweitplatzierten, dem VW T-Cross (22,2%). Ein deutlich knapperes Ergebnis offenbart sich hingegen in der Kategorie Kompakte SUV / Geländewagen: Der Range Rover Evoque erreicht 23,0 Prozent, dicht gefolgt vom VW Tiguan (22,3%) und dem Cupra Formentor (21,1%). Erneut stark zeigt sich Porsche in der Klasse Große SUV/ Geländewagen, bei denen der Porsche Macan Electric mit 30,7 Prozent führt. Bei den Luxus-SUV/Geländewagen wählen die Leserinnen und Leser die Mercedes G-Klasse/G 580 EQ mit 36,0 Prozent der Stimmen vor den Lamborghini Urus SE (26,9%). Auch die Kategorie Vans gewinnt Mercedes mit der V-Klasse/EQV und einem Stimmanteil von 53,5 Prozent überlegen vor dem Opel Zafira Life (12,2%).

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