Wenn alles im Lichterglanz erstrahlt, wenn es nach Mandeln und Glühwein duftet, dann ist Weihnachten nicht mehr weit. Was gibt es Schöneres, als die kalten Finger wärmend um eine Tasse Punsch gelegt, von Stand zu Stand zu schlendern, der Musik zu lauschen und das Jahr gemütlich ausklingen zu lassen? Ob für einen vorweihnachtlichen Geschenke-Einkaufsbummel oder einen geselligen Besuch mit Freunden und Familie – in Thüringen lässt es sich keine Stadt nehmen, mit einem Advents- oder Weihnachtsmarkt auf die schönste Zeit des Jahres einzustimmen.
Wintermarkt zum Auftakt in Gotha
Schon bevor das eigentliche Weihnachtsmarkt-Treiben startet, lädt Gotha in diesem Jahr zum Wintermarkt ein. Seit dem 18. November ist er vor und hinter dem Historischen Rathaus eröffnet, am Totensonntag macht er Pause. Danach aber wird es festlich. Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt am 25. November auf dem unteren Hauptmarkt und kann bis 30. Dezember besucht werden. Dann werden auch die Weihnachtsbäume im festlichen Licht erstrahlen.
Handwerkliches wird man auf dem oberen Hauptmarkt finden, aber auch viele Stände mit leckeren Speisen und Getränken. Auf dem unteren Hauptmarkt wird wieder der große, begehbare Fahner Schwibbogen zu bestaunen sein. Die Kunsteisbahn steht direkt vor dem Rathaus. Ein Kinderkarussell gibt es gleich daneben. Zwei Feuerschalen laden zum Verweilen ein. Während der gesamten Dauer des Weihnachtsmarkts wird es zahlreiche Veranstaltungen geben – ob Eis-Disco zu weihnachtlichen Klängen, das Feuertanzmärchen „Wie Weihnachten beinahe ausfiel“ mit den Feuerfünkchen oder Schrottwichteln.
Besondere Traditionen entlang der Städtekette
Ebenfalls am 25. November startet der Jenaer Weihnachtsmarkt. Bis zum 22. Dezember verspricht er eine einzigartige Mischung aus Tradition, Genuss und festlicher Stimmung. Wie in einem weihnachtlich geschmückten Wohnzimmer leuchtet der mächtige Weihnachtsbaum mitten auf dem historischen Marktplatz. Das tägliche traditionelle Turmblasen lässt weihnachtliche Melodien auf dem Jenaer
Marktplatz ertönen. Auf der Marktbühne wird gesungen und musiziert. In der historischen Bohlenstube direkt über der Jena Tourist-Information am Markt treffen sich am Nachmittag kleine und große Märchenfans. Die imposante Weihnachtspyramide auf dem Eichplatz lädt zum Verweilen ein.
Inmitten des alten Stadtmauerensembles zwischen Johannistor und Pulverturm verströmt der historische Weihnachtsmarkt vom 28.November bis 15. Dezember sein anheimelndes Flair. Die Klänge mittelalterlicher Musik, traditionelles Handwerk und Feuershows entführen die Gäste in vergangene Zeiten. Hier lässt sich so manches besondere Geschenk finden. In der Märchenhöhle lauschen Jung und Alt spannenden Geschichten.
Nur wenige Kilometer weiter entlang der Städtekette erstrahlt vom 26. November bis zum 5. Januar 2025 zur Weimarer Weihnacht die Altstadt in Lichterglanz. Marktstände und eine Eisbahn laden die Besucher zum Bummeln und Verweilen ein. Vom Theaterplatz über den Herderplatz vor der Stadtkirche, vor Schillers und Goethes Wohnhaus geht es gemütlich zu mit Kunsthandwerk und kulinarischen Verführungen. Im Herzen der Altstadt am Markt in Weimar stand 1815 nicht nur der erste öffentliche Weihnachtsbaum Deutschlands – hier ist auch heute noch rund um die große Weihnachtstanne der Mittelpunkt der Weimarer Weihnacht. Regelmäßig erklingt von dieser in der Adventszeit die Melodie des Liedes „O du fröhliche“, dessen Text ebenfalls in Weimar entstand, vom Glockenspiel aus Meissner Porzellan mit 35 Glocken im Rathausturm.
Der Erfurter Weihnachtsmarkt gehört zu den schönsten Weihnachtsmärkten Deutschlands und ist der größte in Thüringen. Die mittelalterliche Altstadt der Landeshauptstadt rund um den Domplatz bietet die ideale Kulisse für eine stimmungsvolle Vorweihnachtszeit. Traditionelles Handwerk und Thüringer Spezialitäten sind vom 26. November bis 22. Dezember ebenso zu finden wie eine riesige, kerzengeschmückte Weihnachtstanne mit Krippenhaus und handgeschnitzte, fast lebensgroße Figuren sowie viele Geschäfte nach Schaustellerart. Speziell für die kleineren Gäste wird viel geboten. Karussell sowie Riesenrad sind allseits beliebt. Jeden Adventssonntag zünden Kinder aus verschiedenen Kindergärten ihre selbst gestalteten Kerzen des Adventskranzes auf den Domstufen an.
Tausende LEDs, Lampen und Strahler verwandeln den winterlichen egapark ab dem 6. Dezember und bis 5. Januar 2025 in einen Ort voller Magie. Bäume leuchten in rot, blau und orange, Videoprojektionen zaubern abstrakte Formen mit musikalischer Untermalung auf die verschiedensten Motive im Park, Audioinstallationen sorgen für ein mystisches Wispern zwischen den Wipfeln. Zu den Hauptattraktionen zählen das Wasserschild, eine 20 Meter hohe Fontäne, auf die Videos projiziert werden, und der bunt beleuchtete Aussichtsturm.
Jubiläum für „Oh Tannenbaum“ feiert in Suhl seinen 200. Geburtstag
In der Geburtsstadt des Liedes „O Tannenbaum“ feiert man in diesem Jahr zum 30. Sühler Chrisamelmart das 200-jährige Jubiläum des weltweit bekannten und gesungenen Weihnachtsliedes. Der Chrisamelmart wird am 27. November vor dem Rathaus am Marktplatz eröffnet und lädt bis zum 23. Dezember ein. Die Wichtelhütte, das Bastelhaus sowie das Weihnachtsmann-Haus, in dem der Alte die Kinderwünsche entgegennimmt, gehören zu den Attraktionen des Marktes. Veranstaltungshöhepunkt zu Beginn der Advents- und Weihnachtszeit ist am 30. November im Congress Centrum Suhl die erfolgreichste ARD-Live-Samstagabendshow „Das Adventsfest der 100.000 Lichter“ mit Florian Silbereisen und vielen Stars der Musikbranche.
Lichtspiele erfreuen Besucher in Gera und Apolda
In der Adventszeit verwandelt sich die Innenstadt Geras erneut in ein Märchenland. Vom 28. November bis zum 23. Dezember lädt der beliebte Märchenmarkt alle Besucher ein, durch ein Lichtermeer zu bummeln. Der diesjährige Höhepunkt ist das Märchen von „Hans im Glück“, das zusammen mit 13 weiteren lebensgroßen Märchenbildern die Straßen und Plätze der Innenstadt ziert. Die Lichterfee und der Rathausturm erzählen in diesem Jahr die Geschichten. Die Veranstaltung beginnt mit einem traditionellen Glockenspiel, gefolgt von einer spektakulären Licht-Laser-Show und einem Feuerwerk, das den Marktplatz in ein zauberhaftes Licht taucht. Die täglichen Märchenstadtführungen oder die an jedem Märchen vorhandenen QR-Codes laden zu einem Rundgang für Augen und Ohren ein. Ein besonderes Highlight ist der traditionelle Wichtelumzug am Nikolaustag, dem 6. Dezember.
Das Apoldaer Lichterfest lässt auch in diesem Jahr wieder Vorfreude auf Weihnachten aufkommen. Am ersten Adventswochenende vom 29. November bis 1. Dezember verwandelt sich der Marktplatz in eine festlich beleuchtete Winterwunderwelt. Wie jedes Jahr wird es den traditionellen Stollenanschnitt geben, ein stimmungsvoller Lampionumzug führt durch die festlich geschmückten Straßen und ein atemberaubendes Feuerwerk wird den Himmel über der Glockenstadt erleuchten. Zu den Highlights des Programms zählen Konzerte mit Sarah Lesch und Frank Schöbel in der Stadthalle.
Einladungen ins Hexenhaus, dem Rapunzelturm und die „gute Stube“
Das Turmblasen vom Turm des Alten Rathauses, der mittlerweile 19. Krippenweg sowie der traditionelle Stollenschnitt zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes am 29. November sind feste Größen der Adventszeit in Nordhausen. Bis zum 22. Dezember lädt die Rolandstadt auf den historischen Rathausplatz, den Nikolaiplatz und auf den Blasii-Kirchplatz ein. Das traditionelle „Türchen öffnen“ des Riesen-Adventskalenders wird ab dem 1. Dezember auf dem Nikolaiplatz durchgeführt. Das historische Rathaus dient dabei als riesengroßer Adventskalender, wo sich hinter jedem Türchen eine Überraschung befindet. Kinder und Familien dürfen sich auf einen winterlichen Märchenwald mit Hexenhaus und großem Rapunzelturm freuen. Ein neuer Weihnachtsschlitten mit Rentieren als Fotopoint für das Erinnerungsfoto wird bereitstehen. Das Kulturprogramm gestalten unterschiedlicher Chöre oder auch Bands wie Frank Karafka und Hello Grand. Mittelalterliche Melodien und Pub-Rock-Klänge kommen von The Scruffy Muts mit Dudelsack im einzigartigen Ensemble, für einen weihnachtlichen Schlagerabend sorgt Kevin Neon.
Klein, fein und voller Atmosphäre zeigt sich Altenburgs Marktplatz, die „gute Stube“ der Stadt, in der Adventszeit. Der Weihnachtsmarkt vom 29. November bis 29. Dezember besticht durch seine gemütliche Kulisse – ohne Gedränge und mit allem, was das Herz begehrt. Die prächtig geschmückte Tanne, das vielfältige Mitmachprogramm für Kinder und festliche Musik des Posaunenchors vom Rathausbalkon verbreiten ganz besonderen Charme. Auf der kleinen Bühne sorgt das regelmäßig stattfindende Weihnachtsprogramm für stimmungsvolle Unterhaltung. In diesem Jahr erhält der Weihnachtsmann besondere Unterstützung: an verschiedenen Tagen erwartet nicht nur er die Gäste, sondern auch der Schneemann, Knecht Ruprecht, die Schneekönigin und kleine Wichtel. Für diejenigen, die eine etwas ausgelassenere Atmosphäre bevorzugen, bietet die „Glühweinparty mit DJ Steve Win“ immer am Freitagabend eine beschwingte Alternative.
Zu Pauls Weihnachtsmarkt am 1. Dezember haben einige ausgewählte Händler in der ehemaligen Werkhalle im hinteren Teil des Anwesens einen romantisch-bunten Weihnachtsmarkt vorbereitet. Hier lässt es sich gemütlich schlendern, plaudern und Selbstgebackenes zu Glühwein, Kaffee oder Tee genießen – alles in einer stimmungsvoll dekorierten Atmosphäre.
Meiningen & Arnstadt
„Märchenerzähler gesucht!“ heißt es in diesem Jahr in Meiningen, wo der Weihnachtsmarkt ebenfalls am 29. November startet. Wenn es nach den Wünschen der Organisatoren aus der Meiningen GmbH geht, dann soll die neue Weihnachtsmannhütte nämlich auch zum Märchentreff werden. Wer im Advent Lust und Zeit für eine Märchenstunde hat, kann sich in der Stadt- und Kreisbibliothek melden und sich dort ausstatten lassen.
Der Besuch des Weihnachtsmanns, der seit Jahrzehnten dem Meininger Weihnachtszauber die Treue hält, ist immer wieder ein Höhepunkt. Er lädt auch wieder zum traditionellen Fotografieren in seine neue Weihnachtshütte mit Kamin, Weihnachtsbaum, Sessel und Geschenken ein. Und natürlich schallen auch in diesem Jahr wieder die weihnachtlichen Klänge der Meininger Turmbläser vom Turm der Stadtkirche über den Marktplatz. Auf der Echteisbahn, die bereits seit 15. November und noch bis zum 9. Februar geöffnet hat, kommen erfahrene Eislauffans genauso auf ihre Kosten wie kleine Anfänger. Am 2. Adventswochenende gibt es beim KunstHandwerkerMarkt im Schloss Elisabethenburg Kunsthandwerk vom Feinsten zu entdecken, eine Woche später wartet in der Altstadt unweit der Kirche zum Töpfermarkt wieder ein festlich geschmückter Platz mit romantischem Ambiente bei Kerzenschein und Feuerschalen. Für kleine und große Märchenfans ist der traditionsreiche Adventskalender der Stadt- und Kreisbibliothek Meiningen ein ganz besonderes Erlebnis. Am 24. Dezember gipfelt dieser wunderbare Brauch in einer Märchenaufführung des Meininger Kinder- und Jugendtheaters Tohuwabohu im Volkshaus.
Nicht nur Theater, sondern auch Ausstellungen, Konzerte jeglicher Couleur, Lesungen, Tanz, Kunsthandwerkermärkte, Poetry Slam oder StreetArt sind in Arnstadt zu erleben. 333 Veranstaltungen an drei Tagen mit mehr als 120 Acts in den 50 schönsten Höfen, Häusern und Kellern der historischen Altstadt Arnstadts – das ist das Alleinstellungsmerkmal des Bach-Advents vom 29. November bis 1. Dezember. Die Mischung aus hochwertigem Advents- und Weihnachtsmarkt und einem strahlenden Kultur- und Kleinkunstfestival lässt sogar den MDR schwärmen von einem „der schönsten Weihnachtsmärkte Ostdeutschlands“!
Weihnachtliche Geschichten und Plaudereien von Süd- bis Ostthüringen
Inmitten der festlich geschmückten Fachwerkhäuser von Schmalkalden entfaltet der Herrscheklasmarkt vom 30. November bis zum 22. Dezember seinen ganz besonderen Zauber. Sein Herzstück ist der stimmungsvoll geschmückte Altmarkt, der mit einem majestätischen Weihnachtsbaum in weihnachtliches Funkeln gehüllt ist. Für Groß und Klein gibt es viel zu entdecken: Kinder können sich über einen Besuch vom Herrscheklas freuen. Auch die Geschichten in der Türmerstube sind ein besonderes Schmankerl. Wer die lange Wendetreppe erklommen hat, kann sich nicht nur auf einen wunderschönen Ausblick über die Stadt, sondern auch einen heißen Kakao oder Glühwein und dazu eine ganz besondere Geschichte freuen.
In diesem Jahr feiert nicht nur eine Kunsteisbahn ihre Premiere auf dem Schmalkalder Weihnachtsmarkt. Ein weiteres besonderes Highlight ist die neue, festlich geschmückte e-Kutsche, die auf eine ganz besondere Fahrt durch die weihnachtlich beleuchteten Straßen der Stadt mitnimmt. Ebenfalls im Advent sind die Modelleisenbahnausstellung sowie der Kunsthandwerkermarkt im Rathaus, der leuchtende Altmarkt am 13. Dezember, die Bläserweihnacht mit dem Musikverein Schmalkalden am 14. Dezember oder der mittelalterliche Weihnachtsmarkt am 1. und 2. Adventswochenende auf Schloss Wilhelmsburg ein guter Anlaufpunkt. Auch außerhalb der Innenstadt gibt es mit den Adventsführungen mit Feuerzangenbowle am 8. und 13. Dezember im Hochofenmuseum „Neue Hütte“ oder süßen Überraschungen in der Viba Nougat-Welt viel zu entdecken.
In Rudolstadt kommt man an den Adventsnachmittagen seit vielen Jahren im Schillerhaus zusammen. Dann werden Schauspieler des Rudolstädter Theaters erwartet, um in gemütlicher Runde über Weihnachtsgeschichten und -erinnerungen bei Kaffee und weihnachtlichen Gebäck zu plaudern. Jeder Gast aus dem Theater bringt noch eine kleine Überraschung mit. So wurden schon Lieblingsrezepte von Mutters besten Weihnachtsplätzchen verraten, oder es entstanden stilvolle Basteleien zusammen mit den Besuchern. Was natürlich auch zum Advent gehört, sind Weihnachtsgeschichten und Weihnachtslieder. Los geht es jeweils am Adventssonntag um 15 Uhr, Karten gibt es direkt im Schillerhaus Rudolstadt und im Eintritt enthalten sind Kaffee und Kuchen.
Traditionen werden gepflegt und neue geschaffen
Es ist zu einer schönen Tradition geworden, die Weihnachtszeit in Bad Langensalza am 1. Advent mit dem Stollen- und Pfefferkuchenmarkt einzuläuten. Am 1. Dezember lädt der Gewerbeverein Bad Langensalza zu einem weihnachtlichen Stadtbummel mit verkaufsoffenem Sonntag in die historische Innenstadt ein. Der diesjährige Weihnachtsmarkt am Rathaus öffnet dann ein paar Tage später vom 5. bis 8. Dezember. Die festliche Beleuchtung durch Lichterketten taucht die alten Fachwerkhäuser und Travertinbauten in ein warmes Licht und schafft eine Atmosphäre, die Besucher voller Vorfreude und Besinnlichkeit entführt.
Am 7. und 8. Dezember ertönen bereits zum 31. Mal über und unter Tage weihnachtliche Klänge zum Grottenadvent der Saalfelder Feengrotten. Das Angebot der regionalen Künstler reicht von Gospelmusik über schwungvolle Akkordeonklänge bis hin zu A capella-Gesängen, Solisten und Instrumentalgruppen. Ein besonderes Erlebnis ist wieder der individuelle Rundgang mit Livemusik in den einzelnen Grotten. Ein kleiner Adventsmarkt im stimmungsvoll geschmückten Feengrottenpark ergänzt das Angebot.
Fünf Tage rund um das 3. Adventswochenende, vom 11. bis zum 15. Dezember, erleben Gäste in Mühlhausen an der Divi-Blasii-Kirche am Untermarkt sowie dem Kristan- und dem Bachplatz einen lauschigen, in warme Farben und verwöhnende Düfte getauchten Weihnachtsmarkt. Vielerlei saisonale Angebote warten dort. Ein abwechslungsreiches Kulturprogramm für die ganze Familie stimmt auf das Weihnachtsfest ein.
Im vergangenen Jahr feierte die Weiße Schlossweihnacht in Sondershausen Premiere. Der Weihnachtsmarkt mit den besonderen Lichtinstallationen im Schlosshof wurde sehr gut angenommen. Aus diesem Grund geht die Weiße Schlossweihnacht in diesem Jahr in die zweite Runde. Vom 19. bis 29. Dezember werden täglich Besucher von über 20 Händlern im Schlosshof erwartet. Zudem wird jeden Abend Live-Musik geboten. Große und kleine Schlittschuhläufer können sich auf Kunsteisenbahn freuen.
Wenn es das Ziel der Thüringer Städte ist, den Menschen die Wartezeit auf das Weihnachtsfest zu verkürzen, dann wird es ihnen mit diesem vielfältigen Angebot in der Adventszeit sicherlich gelingen. Es sind die kleinen, individuellen Bräuche, die den Besuch jedes einzelnen Advents- und Weihnachtsmarktes zu einem besonderen Erlebnis machen – sei es nun in kleiner, heimeliger Atmosphäre an nur einem Wochenende oder auf den großen Märkten mit Strahlkraft, die durch den gesamten Dezember begleiten.
Im Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V. engagieren sich seit 1994 19 Thüringer Kultur und Residenzstädte für die touristische Entwicklung und Vermarktung der Mitgliedsstädte sowie die Förderung des Städtetourismus im Freistaat Thüringen. Bündelung der Kräfte, um im nationalen und internationalen Tourismuswettbewerb wahrgenommen zu werden, den Bekanntheitsgrad und die Gästezahlen zu erhöhen, sind die erklärten Ziele des Vereins.
Die Thüringer Städte überraschen mit Ihrer Vielfalt: Erleben Sie prachtvolle Residenzschlösser und Patrizierhäuser, Fachwerkhäuser in verwinkelten Gassen oder Kirchen von der Romanik bis zum Jugendstil. Entdecken Sie eine unvergleichlich dichte Kulturlandschaft im Herzen Deutschlands. Große Persönlichkeiten wie Luther, Bach, Goethe, Schiller, Cranach, Herder und Liszt fanden hier ihre geistige und künstlerische Heimat und prägen die kulturellen Angebote.
Mitgliedsstädte: Altenburg, Apolda, Arnstadt, Bad Langensalza, Eisenach, Erfurt, Gera, Gotha, Ilmenau, Jena, Meiningen, Mühlhausen, Nordhausen, Rudolstadt, Saalfeld, Schmalkalden, Sondershausen, Suhl und Weimar, allesamt Städte mit einem unverwechselbaren Profil, vielfältig und reich an historischen Sehenswürdigkeiten, sind attraktive Reiseziele und bieten eine Vielfalt der Freizeitgestaltung.
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