Nahrung: Der Wunsch, nicht Hunger leiden zu müssen
Für viele Menschen auf der Welt ist eine regelmäßige Mahlzeit keine Selbstverständlichkeit. Laut einem Bericht der UN leiden rund 735 Millionen Menschen weltweit an Hunger. ADRA setze sich dafür ein, dass Familien in Krisengebieten und benachteiligten Regionen Zugang zu ausreichender und gesunder Nahrung erhalten. Mit Ernährungsprogrammen und nachhaltigen Landwirtschaftsprojekten fördere ADRA die Selbstversorgung und helfe, den Hunger langfristig zu bekämpfen. Ein voller Magen sei oft der erste Schritt zu einem besseren Leben – und weit mehr als nur ein Wunsch.
Sauberes Wasser: Der Wunsch, nicht an Durst zu leiden
Sauberes Trinkwasser ist ein Grundbedürfnis und doch für Millionen Menschen unerreichbar. ADRA unterstütze Gemeinden beim Bau von Brunnen und der Installation von Wasseraufbereitungsanlagen, um den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu gewährleisten. Diese Projekte verhinderten Durst und Krankheiten und verbesserten die Lebensqualität ganzer Dorfgemeinschaften. Jeder Tropfen sauberes Wasser bedeutete eine Chance auf Gesundheit und ein Leben in Würde.
Chance auf Bildung: Der Wunsch nach einer besseren Zukunft
Bildung ist der Weg aus der Armut in eine selbstbestimmte Zukunft. Doch für viele Kinder weltweit ist dieser Weg versperrt. ADRA fördere Bildungsinitiativen, die Kindern den Zugang zu Schulen ermöglichen, Lehrmaterial zur Verfügung stellen und die Ausbildung von Lehrkräften unterstützen. Denn jedes Kind habe das Recht auf Bildung und damit auf die Chance, durch Lernen und Wissen seine Träume zu verwirklichen, so ADRA. Bildung öffne die Türen zu einem besseren Leben – sie befähige Menschen, Armut zu überwinden, stärke Gemeinschaften und schaffe die Grundlage für nachhaltige Entwicklung.
Gesundheit: Ein Wunsch, nicht leiden zu müssen
Gesundheit ist das höchste Gut, doch der Zugang zu medizinischer Versorgung ist in vielen Regionen der Welt stark eingeschränkt. ADRA setze sich für die Verbesserung der Gesundheitsinfrastruktur ein, unterstütze mobile Kliniken und ermögliche medizinische Behandlungen in unterversorgten Gebieten. Dabei gehe es um mehr als medizinische Hilfe – sondern auch darum, Menschen zu stärken, damit sie gesund leben und ihr Leben selbst in die Hand nehmen können, so ADRA.
#MehrAlsEinWunsch: Spendenmöglichkeit
ADRA Deutschland e.V. lädt dazu ein, sich an dieser Weihnachtsaktion zu beteiligen und diese Grundbedürfnisse zu erfüllen. Mit 10 Euro könne ein Spender dafür sorgen, dass 2.000 Liter Wasser gereinigt werden. Damit können nach einer Katastrophe zwei Familien eine Woche lang mit sauberem Trinkwasser versorgt werden. Für 25 Euro könne eine Familie eine Ziege erhalten. Sie gibt Milch für die Kinder und liefert auch wertvollen Dünger, der hilft, die Ernteerträge zu steigern. Mit 85 Euro könnten drei Kinder in Krisengebieten wieder schulisch lernen, weil sie mit Schulmaterialien wie Taschen, Heften und Schreibzeug ausgestattet werden könnten.
Weitere Informationen über die Aktion und die unterstützten Projekte gibt es unter https://adra.de/spenden/weihnachtsaktion/. Dort sind auch Spenden möglich.
ADRA Deutschland
ADRA Deutschland e. V. mit Sitz in Weiterstadt bei Darmstadt wurde 1987 gegründet und hat rund 50 Angestellte. Es ist Teil des weltweiten ADRA-Netzwerks, das 1956 gegründet und von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten getragen wird, aus 108 eigenständigen nationalen Büros besteht und weltweit Projekte der Entwicklungszusammenarbeit sowie der humanitären Hilfe in Katastrophenfällen durchführt. ADRA steht für Adventist Development and Relief Agency. ADRA Deutschland ist unter anderem Gründungsmitglied des Verbands Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO), der „Aktion Deutschland Hilft“ und „Gemeinsam für Afrika“. Informationen: www.adra.de
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