Mit dem erfolgreichen Abschluss des Forschungsprojekts „VoBaKI“ wird kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) jetzt ein innovatives Werkzeug an die Hand gegeben, um die Herausforderungen des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) eigenständig zu bewältigen. Gemeinsam mit dem FIR an der RWTH Aachen und dem Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) an der RWTH Aachen sowie der Unterstützung zahlreicher Partner und eines projektbegleitenden Ausschusses wurden praxisnahe und benutzerfreundliche Lösungen entwickelt, die KMU auf ihrem Weg in die KI-Zukunft begleiten.

Das zentrale Anliegen des Projekts VoBaKI bestand darin, KMU zu befähigen, die Prozesse und notwendigen Kompetenzen im Lebenszyklus eines KI-Anwendungsfalls selbstständig zu identifizieren und passende Sourcing-Strategien abzuleiten. Damit wird die Basis geschaffen, auch ohne bestehende interne Ressourcen erfolgreich KI-Projekte umzusetzen. Als Kernresultat präsentiert VoBaKI ein strukturiertes Vorgehensmodell, das Unternehmen durch den gesamten Lebenszyklus eines KI-Anwendungsfalls führt, um relevante Kompetenzen zu identifizieren und die optimale Sourcingstrategie zu finden.

Ergänzt wird das Modell durch ein benutzerfreundliches Web-Tool, das die praktische Anwendung der Methoden erleichtert, indem es

  • mit interaktiven Planungshilfen die Aufgabenverteilung in KI-Projekten unterstützt;
  • in einer Kompetenzübersicht die erforderlichen Fähigkeiten für spezifische KI-Anwendungsfälle zeigt;
  • das gesamte Vorgehensmodell als interaktive PDF zum Download bereitstellt.

Die Projektergebnisse richten sich insbesondere an KMU, die KI in ihrem Unternehmen nutzen möchten, denen es jedoch an Kompetenzen oder Ressourcen mangelt. Dank VoBaKI können Unternehmen gezielt Lücken identifizieren und mithilfe der entwickelten Werkzeuge fundierte Entscheidungen treffen.

Über FIR an der RWTH Aachen

Seit über 70 Jahren steht das FIR an der RWTH Aachen für die Steigerung der industriellen Wertschöpfung. Als Forschungsinstitut für Rationalisierung 1953 gegründet, ist das FIR heute führend in der digitalen Transformation der produzierenden Industrie.

Im Fokus steht die Transformation der industriellen Kernbereiche Produktion und Dienstleistung mit dem Ziel, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu stärken. Ein zentrales Element ist dabei die Wertsteigernde Kreislaufwirtschaft als Grundlage für profitables und nachhaltiges Wirtschaften. Zukunftsweisende Strategien für die produzierende Industrie zu entwickeln und die Potenziale bewährter und neuer Technologien zu erschließen, bilden dafür das Fundament.

Als Johannes-Rau-Forschungsinstitut unterstützt das FIR die Forschungsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen und beteiligt sich aktiv an den Landesclustern, um den Standort NRW und Deutschland zu stärken.

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