Das Leipziger Ballett startet das Jahr 2025 mit den gefeierten Scholz Symphonien, begleitet vom Gewandhausorchester unter der Leitung der seit dieser Saison neuen Ersten Kapellmeisterin Yura Yang. Ballettdirektor Rémy Fichet und seine Company kündigen im Januar gleich ihre nächste Neuproduktion an, einen inspirierenden Doppelabend mit zeitgenössischen Choreografien von Sofia Nappi und Louis Stiens. Die ersten Einblicke in »Humans« bieten das Onboarding am 15.1. im Uwe Scholz Saal und die Kostprobe am 21.1.mit Gespräch und Probenbesuch. Die Ballettpremiere folgt dann am 1. Februar 25.

Bereits vor seinem offiziellen Amtsantritt wird der designierte Generalmusikdirektor Ivan Repušić »Otello« von Giuseppe Verdi in Leipzig dirigieren – die packende Inszenierung von Monique Wagemakers kehrt am 18.1. zurück auf die Bühne. Die Oper Leipzig feiert vorher bereits zwei weitere Wiederaufnahmen im Januar: Mit dem Dirigenten Constantin Trinks, mit Thomas Mohr in der Titelpartie und den Bayreuth-Größen Ricarda Merbeth als Brünhilde und James Rutherford als Wanderer gibt es in Richard Wagners »Siegfried« eine beeindruckende Besetzung zu erleben; und zwischen ihren Auftritten in Mailand und London wird Liana Aleksanyan am 4.1. in Leipzig als Tosca bezaubern, Regie und Kostüme von Michiel Dijkema. Einer der kostbaren Liederabende des Opernensembles findet am 17.1. statt: Sarah Traubel und Mathias Hausmann interpretieren Lieder aus »Des Knaben Wunderhorn« von Gustav Mahler und die «Wesendonck Lieder« von Richard Wagner, dazu Duette von Johannes Brahms und Franz Schubert.

In der Musikalischen Komödie ermöglicht am 16.1. »Zar und Zimmermann« einen Vorgeschmack auf das Festival »Lortzing 26«, bei dem Intendant Tobias Wolff und sein Team  den Leipziger Ausnahmekünstler Albert Lortzing und dessen bedeutende Beiträge zur Musik- und Theatergeschichte feiern werden. Der Vorverkauf für 2026 hat begonnen! Am 27. Januar begeht die Welt den Internationalen Tag zum Gedenken an die Opfer des Holocaust, auf den die Musikalische Komödie mit Aufführungen des  Musicals »Anatevka – Der Fiedler auf dem Dach« und dessen universellen Botschaft von Menschlichkeit und Zusammenhalt aufmerksam macht. Die beiden Neujahrskonzerte am 11. und 12.1. finden in Kooperation mit dem Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates statt und präsentieren ein festliches Programm zu Ehren von Johann Strauß. Denn 2025 ist anlässlich seines 200. Geburtstags dem »Walzerkönigs« gewidmet. Seine »Fledermaus« steht auch in Leipzig weiterhin auf dem Spielplan, mit Friederike Meinke, der Gewinnerin des jüngsten Johann-Strauss-Gesangswettbewerbs in Wien.

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Die Kartenwünsche können online unter oper-leipzig.de erfüllt werden oder über den Besucherservice der Oper Leipzig Di – Fr 10:00 bis 18:00 Uhr, Sa 12:00 bis 18:00 Uhr, sowohl an der Kasse im Opernhaus als auch telefonisch unter + 49 (0)341-12 61 261.

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Über Oper Leipzig

Die Oper Leipzig steht in der Tradition von über 330 Jahren Musiktheater in Leipzig: 1693 wurde das erste Opernhaus am Brühl als drittes bürgerliches Musiktheater Europas nach Venedig und Hamburg eröffnet. Seit 1840 spielt das weltweit renommierte Gewandhausorchester zu allen Vorstellungen der Oper und des Leipziger Balletts. Neben dem heutigen, 1960 erbauten Opernhaus am Augustusplatz gehört die Musikalische Komödie im Stadtteil Lindenau zur Oper Leipzig, eine Spezialspielstätte für Operette und Musical mit eigenen Ensembles. Der mit über 720 Beschäftigten größte kulturelle Eigenbetrieb der Stadt umfasst insgesamt fünf ihn tragende Säulen: Oper, Musikalische Komödie, Leipziger Ballett, die Sparte der Jungen Oper und Vermittlung 360° und das Handwerk der Kostüm- und Theaterwerkstätten, die für sämtliche städtischen Bühnen produzieren.

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