Die hohe Zahl von 24 Rennen in der Formel 1 und die Budgetobergrenze haben den Mercedes-Rennstall ans Budgetlimit gebracht. „Wir mussten am Ende des Jahres auf einige Upgrades in der Aerodynamik und Mechanik verzichten, weil einfach kein Geld mehr da war, die entsprechenden Teile zu produzieren“, sagt Teamchef Toto Wolff im Gespräch mit der neuen Ausgabe von auto motor und sport. „Da reiten dich die Unfälle am Saisonende ziemlich rein. Kimi [Antonelli] in Monza, George [Russell] in Austin und Mexiko. Irgendwann einmal hatten wir nur noch einen Satz von einem bestimmten Flügeltyp. In Mexiko konnten wir nicht mehr zurück auf die alte Aero-Spezifikation, weil keine Ersatzteile mehr vorhanden waren. Für neue war kein Geld da.“

Dennoch bleibt Wolff ein Anhänger des Budgetdeckels. „Auf jeden Fall. Weil er die Teams profitabel und damit den Sport nachhaltig gemacht hat.“ Obwohl der Rennstall sein Budget ausgeschöpft hat, habe Mercedes „richtig Gewinn“ gemacht, so Wolff. „Die Profitabilitätskennzahl beträgt 30 bis 35 Prozent vor Steuern. Das kompensiert bei uns sogar die Ausgaben für den Motor. Dieses Klischee von früher, dass die Formel 1 nur Geld verbrennt, ist Geschichte.“

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