Zur Erinnerung: Amprion hatte die Prüfung der Geyen-Variante zunächst verweigert. Erst durch unsere Einwendungen bei der Bundesnetzagentur erfolgte die Prüfung, jedoch mit dem leider vorhersehbaren Ergebnis: Die Versetzung der Masten ist möglich, aber nicht nötig und zu teuer.
Gemeinsam mit der Stadt Pulheim sind wir jedoch der Meinung, dass das Ergebnis der Prüfung, die Alternative für Geyen abzulehnen, am Ende juristisch Abwägungsfehler behaftet ist und somit nicht überzeugt.
Denn unabhängig von den Kosten für die Geyen-Variante werden die meist nur in der Umbauphase vorhandenen Nachteile (bspw. für beanspruchte Ackerflächen) gegenüber den zweifelsfrei erheblichen und auf über 100 Jahre währenden Vorteilen für die Geyener Bürgerschaft überbetont. Oder andersherum vereinfacht auf den Punkt gebracht: Der Mensch zählt für die Planer weniger als ein Acker!
Lesen Sie jetzt unsere Stellungnahme unter:
https://www.pulheim-gegen-ultranet.de/pressemitteilung_2024-12
Die Pulheimer Bürgerinitiative gegen Ultranet e.V. (PBU) grünndete sich im Juli 2018 als Reaktion auf den massiven und rücksichtslosen Ausbau der Stromtrasse zwischen Osterath und Weißenthurm im Ortsbereich Pulheim. Die PBU ist Teil des übergeordneten Aktionsbündnisses Ultranet, welches sich im Verbund für die Interessen der Anlieger der geplanten Hybridtrasse stark macht und den länderübergreifenden Protest begleitet und koordiniert.
Pulheimer Bürgerinitiative gegen Ultranet e.V
Burgstr. 8
50259 Pulheim
Telefon: +49 (151) 62429106
https://www.pulheim-gegen-ultranet.de/
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