Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management

Ziele bestimmen unseren Weg – im Beruf, im Projekt, in der Organisation von Prozessoptimierungen. Doch wie setzen wir sie so, dass sie uns nicht erdrücken, sondern wirklich motivieren? Vermutlich haben Sie schon von den berühmten SMARTen Zielen gehört: spezifisch, messbar, abgestimmt, realistisch und terminiert. Kein Zweifel, SMARTe Ziele haben sich bewährt – sie geben Klarheit und Struktur. Doch oft kommt mit diesen Zielen auch ein gewisser Druck: Sie sind anspruchsvoll, können schnell überfordernd wirken und machen den Weg dorthin nicht unbedingt einfacher.

Ein Beispiel: „Reduzierung der Kosten einer ärztlichen Aufnahme in der internistischen Klinik von 380.000 Euro auf 250.000 Euro bis zum 31.01.2026.“ Ein klares Ziel – aber auch eines, das auf den ersten Blick wenig Inspiration ausstrahlt und vor allem: Es konzentriert sich auf das Ergebnis, nicht auf den Weg dorthin.

Vielleicht ist es Zeit, einen weiteren Ansatz zu probieren: NICE Ziele. Dieses Konzept steht für Near-Term, Input-Based, Controllable und Energising und bietet eine frische Perspektive darauf, wie wir Ziele setzen und erreichen können – ohne uns dabei zu überlasten.

Was macht ein NICE Ziel aus?

  1. Near-Term – Ziele, die in absehbarer Zeit erreichbar sind. Der Fokus liegt darauf, dass erste Erfolge schnell sichtbar werden und Motivation schaffen.
  2. Input-Based – Statt sich auf das Endergebnis zu fixieren, setzen Sie bei den Mitteln an, die Ihnen im Moment zur Verfügung stehen. Arbeiten Sie mit dem, was Sie haben.
  3. Controllable – Sie behalten die Kontrolle über den Prozess. Das Ziel liegt nicht in den Händen Dritter, sondern in Ihren eigenen.
  4. Energising – Ein Ziel, das Ihnen Energie gibt, anstatt sie zu rauben. Es soll Freude bereiten und sich leicht umsetzen lassen.

SMART vs. NICE – Der Unterschied

Um den Unterschied zu verdeutlichen: Wie genau soll der Erfolg des SMARTen Ziels gelingen? Welche Schritte führen dorthin? Ein NICEs Ziel hingegen könnte so lauten: „Reduziere die nicht wertschöpfenden Tätigkeiten in der ärztlichen Aufnahme, indem du nervige Zeitfresser eliminierst.“

Dieses Ziel ist viel nahbarer und greifbarer. Es fokussiert auf einen konkreten Teilaspekt – die nicht wertschöpfenden Tätigkeiten – und darauf, welche Handlung Sie direkt beeinflussen können. Gleichzeitig ist es motivierend, weil es spürbare Vorteile bringt: weniger Stress, mehr Zeit und die Freude daran, Verschwendung zu reduzieren.

Warum NICE funktioniert

NICEn Zielen gelingt, was SMARTen Zielen oft fehlt: Sie machen den Weg selbst zum Ziel. Sie setzen an den Dingen an, die Sie kontrollieren und beeinflussen können, und schaffen Erfolgserlebnisse, die motivieren. Der Fokus liegt nicht allein auf einem starren Endergebnis, sondern auf kleinen, machbaren Schritten, die Freude bringen und Energie freisetzen.

Das Besondere an NICEn Zielen ist, dass sie das Beste aus beiden Welten verbinden: Sie sind konkret und zielorientiert, aber gleichzeitig flexibel und menschenfreundlich. Statt sich von großen, abstrakten Zielen erdrücken zu lassen, können Sie kleine Erfolge feiern – und das wiederum gibt Ihnen die Energie, um langfristig auch die großen Herausforderungen zu bewältigen.

Fazit: Probieren Sie NICE aus

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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"

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