Immer wieder sorgt der gemeinnützige i.m.a e.V. auf dem „ErlebnisBauernhof“ der Grünen Woche für Überraschungen: Da konnten Schulklassen Butter herstellen, in einem Doppelstockbus Brötchen backen oder sich gleich ein komplettes Frühstück zubereiten. Für Kleinkinder gab es eine Rallye auf Mini-Treckern und im Ackerboden wurde nach Regenwürmern gegraben. Auch auf der 89. Grünen Woche, die am 17. Januar 2025 unter dem Berliner Funkturm ihre Hallentore öffnet, wartet der i.m.a e.V. wieder mit einer Überraschung auf.
Erstmals präsentiert der Bildungsverein eine Scheune landwirtschaftlichen Wissens mit Produkten, die z.B. Grundlagen für die Produktion von Lebensmitteln sind. Auf zwei Theken werden einerseits Getreide, andererseits nachwachsende Rohstoffe ausgestellt. Und wer beim Getreide an Korn und bei den nachwachsenden Rohstoffen an Hanf denkt, liegt richtig. Doch werden weder Kornschnaps noch Hanfzigaretten angeboten, sondern einzig Rohstoffe. Und beim Korn ist es das Brotgetreide, während es sich beim Hanf nicht um die Cannabispflanze, sondern um Nutzhanf handelt, der für Textilien, die Ölproduktion oder als Dämmstoff verwendet wird.
Selbstbedienung an den Theken
An der Getreidetheke können sich die Besucher der Grünen Woche Proben vom Brotgetreide mitnehmen. Zur Auswahl stehen Dinkel, Hafer, Roggen und Weizen sowie die beiden Urgetreide Einkorn und Emmer. Auf der Theke mit den nachwachsenden Rohstoffen werden neben Hanf auch Lein-, Malven- und Rapssamen sowie Sonnenblumenkörner angeboten. Auch davon können Proben mitgenommen werden. Zum Getreide und allen nachwachsenden Rohstoffen gibt es begleitendes Informationsmaterial, in dem die Historie der Pflanzen, deren landwirtschaftlicher Anbau und die Nutzung erläutert werden.
Ergänzt wird das anschauliche Bildungsangebot von einem Quiz um landwirtschaftliches Wissen. Im Fokus dabei der Boden, Basis allen Pflanzenwachstums und somit wesentliche Grundlage für den Anbau von Getreide und nachwachsenden Rohstoffen. Dieses Quiz ist Teil des Zukunftspfades, der über den „ErlebnisBauernhof“ zu den Ständen der Aussteller führt und den Besuchern am Ende eine Belohnung für ihr Interesse an den präsentierten Themen bietet.
Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.
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