Die Oper feiert am 7.2. die Rückkehr von Richard Wagners »Das Rheingold«, dem Vorabend des monumentalen »Ring«-Zyklus‘ in der Inszenierung von Rosamund Gilmore. Ebenso ist die romantische Oper von Carl Maria von Weber »Der Freischütz« am 14.2. erneut zu erleben. Für die Rolle des Max konnte der international gefeierte Tenor Tuomas Katajala gewonnen werden. Am 2. und 15.2. gibt es zum letzten Mal in dieser Saison die Gelegenheit, Verdis mitreißendes Meisterwerk »Otello« mit dem designierten Leipziger Generalmusikdirektor Ivan Repušić zu genießen. In seiner »Ansprechbar« im Anschluss an das Konzert des Bayreuth- Stipendiums und Richard-Wagner-Nachwuchspreises am 13.2. lädt der Intendant Tobias Wolff zum Gespräch mit den Preisträgerinnen und Preisträgern 2025 und Mitgliedern der Jury ein.
Auch in der Musikalischen Komödie sind Vielfalt und Kreativität angesagt: Neben der spritzigen Operette »Die Juxheirat« – Wiederaufnahme am 8.2. – präsentieren »Gesangsstudierende im Operettenfieber« das Ergebnis ihres leidenschaftlichen Profi-Workshops mit den Ensemblemitgliedern Nora Lentner und Andreas Rainer – die zwei Konzerte des Sängernachwuchs‘ von der Hochschule für Musik »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig finden am 1. und 2.2. statt.
Tickets
Die Kartenwünsche können online unter oper-leipzig.de erfüllt werden oder über den Besucherservice der Oper Leipzig Di – Fr 10:00 bis 18:00 Uhr, Sa 12:00 bis 18:00 Uhr, sowohl an der Kasse im Opernhaus als auch telefonisch unter + 49 (0)341-12 61 261.
Die Oper Leipzig steht in der Tradition von über 330 Jahren Musiktheater in Leipzig: 1693 wurde das erste Opernhaus am Brühl als drittes bürgerliches Musiktheater Europas nach Venedig und Hamburg eröffnet. Seit 1840 spielt das weltweit renommierte Gewandhausorchester zu allen Vorstellungen der Oper und des Leipziger Balletts. Neben dem heutigen, 1960 erbauten Opernhaus am Augustusplatz gehört die Musikalische Komödie im Stadtteil Lindenau zur Oper Leipzig, eine Spezialspielstätte für Operette und Musical mit eigenen Ensembles. Der mit über 720 Beschäftigten größte kulturelle Eigenbetrieb der Stadt umfasst insgesamt fünf ihn tragende Säulen: Oper, Musikalische Komödie, Leipziger Ballett, die Sparte der Jungen Oper und Vermittlung 360° und das Handwerk der Kostüm- und Theaterwerkstätten, die für sämtliche städtischen Bühnen produzieren.
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