Heinrich J. Jarczyk, am 18. Januar 1925 in Neisse/Nysa (Oberschlesien) geboren, hat ein Lebenswerk geschaffen, das von wissenschaftlicher Präzision und künstlerischer Ausdruckskraft geprägt ist. Der Künstler wuchs in einem von Literatur, Musik und Kunst geprägten Elternhaus auf. Nach dem Abitur 1943 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, doch auch während des Krieges hielt er seine Eindrücke von Landschaften und Menschen in Skizzen fest. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte Jarczyk Naturwissenschaften und Kunstgeschichte und promovierte 1952. Er arbeitete als Wissenschaftler an führenden Forschungsinstituten. Seit der Pensionierung 1987 wandte er sich ganz der Kunst. Heinrich J. Jarczyk lebt heute in Bergisch Gladbach.
Die Ausstellung „Ich habe so viel Schönes gesehen! – Dem Maler und Zeichner Heinrich J. Jarczyk zum 100. Geburtstag“ präsentiert Werke aus sieben Jahrzehnten (von den 1940er bis in die 2000er Jahre) und zeigt die gesamte Bandbreite seiner künstlerischen Ausdrucksformen – von Zeichnungen und Radierungen über Aquarelle bis hin zu Ölgemälden.
Die Werkschau wird am Sonntag, den 26. Januar 2025, um 15 Uhr mit einem festlichen Neujahrsempfang eröffnet. Der Eintritt ist frei. Die Harfenistin Konstanze Jarczyk, Tochter des Künstlers, wird die Vernissage musikalisch begleiten. Der Nachmittag bietet zudem die Gelegenheit, mehr über die geplanten Aktivitäten des Oberschlesischen Landesmuseums für das Jahr 2025 zu erfahren.
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