Digitale Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft. Aus diesem Grund fördert die gemeinnützige Organisation Hacker School, mit Sitz in Hamburg, bundesweit die digitale Bildung von Kindern und Jugendlichen, indem sie diese fürs Programmieren begeistert. Zentrales Ziel der Hacker School ist, dass jedes Kind in Deutschland einmal das Programmieren kennenlernt, bevor es sich für einen Beruf entscheidet.

Mit der City Hacker School Worms wurde das nun für alle Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen in Worms möglich. Vom 10. bis zum 14. März 2025 lernten rund 900 Schülerinnen und Schüler jeweils an einem Tag gemeinsam mit der Hacker School, der Hochschule Worms und engagierten Unternehmen, wie viel Spaß die IT und das Programmieren machen können. Die Mitarbeitenden der Unternehmen und der Hochschule Worms zeigten den Kindern darüber hinaus, was man mit IT und KI später alles machen kann und warum digitale Berufe immer wichtiger werden.

Dr. Stefanie Hubig, Staatsministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz übernahm die Schirmherrschaft für die Veranstaltung und zeigte sich sehr überzeugt von dem Projekt: "Programmieren ist eine entscheidende Zukunftskompetenz. Der erste und wichtigste Schritt besteht darin, es einfach auszuprobieren – dazu haben die Teilnehmenden in dieser Woche in einer entspannten Atmosphäre die Möglichkeit. Sie entdecken, dass Programmieren nicht nur abwechslungsreich ist, sondern auch jede Menge Spaß macht. In Rheinland-Pfalz freuen wir uns über zahlreiche junge kreative Köpfe, die vielleicht irgendwann einmal in der IT-Branche tätig werden und den Herausforderungen der Zukunft begegnen können. Die IT-Branche bietet eine breite Palette an Berufsmöglichkeiten, und die Hacker School ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen spannenden Einblick in diese faszinierende Welt."

Die Initiative ging zunächst von Neele Dillenburger, einer ehemaligen Schülerin des Gauß-Gymnasiums aus, die die Hacker School für ein schulinternes Projekt gewinnen wollte und die Stiftung Gauß-Gymnasium darauf aufmerksam machte. "Ich fand das Programm der Hacker School so ansprechend, dass wir als Stiftung Gauß-Gymnasium das Projekt sofort aufgegriffen haben" berichtet Stephan Müller, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung. Die Stiftung Gauß-Gymnasium macht sich gemeinsam mit zentralen Kooperationspartnern im Rahmen der MINT-Region Worms für eine Förderung der digitalen Bildung der Wormser Kinder und Jugendlichen stark. So wurde gemeinsam mit der Hacker School aus einem Schulprojekt schnell ein Projekt für ganz Worms, zumal die Hochschule Worms als zentraler MINT-Akteur spontan anbot, dies nicht online, sondern gemeinsam vor Ort durchzuführen. "Wir wollen Vorurteile abbauen und den Jugendlichen ein möglichst authentisches Bild für eine fundierte Berufswahl vermitteln. Das Berufsfeld Informatik ist mittlerweile sehr vielfältig und bietet sowohl kreativen Köpfen im Design, technischen ExpertInnen in der Entwicklung bis hin zu kommunikativen Organisationstalenten im Projektmanagement ein breites und sehr attraktives Betätigungsfeld, in dem man die Zukunft sinnstiftend mitgestalten kann", zeigt sich Prof. Dr. Werner König, Dekan des Fachbereichs Informatik, begeistert.

Allen Kindern digitale Teilhabe zu ermöglichen, ist ein wichtiges Anliegen der Hacker School. "Worms war jetzt die erste Stadt, in der wir einen ganzen siebten Jahrgang innerhalb von nur einer Woche erreichen konnten. Das ist großartig und wir sind dankbar für alle tollen Erfahrungen hier, die uns helfen, Hacker School in ganz Deutschland in die Schulen zu bringen", so Dr. Julia Freudenberg, CEO der Hacker School.

Auch Adolf Kessel, Oberbürgermeister der Stadt Worms, zeigte sich von dem Projekt begeistert: "Es freut mich sehr, dass mit der Hacker School und den vielen engagierten Wormser Akteuren eine solche Veranstaltung stattfinden konnte und damit ein gemeinsamer Beitrag zur Stärkung der digitalen Bildung unserer Jugendlichen geleistet werden konnte."

Gelingen konnte die Veranstaltung in dieser Größenordnung nur durch die finanzielle Unterstützung der renommierten Hopp Foundation sowie durch das Know-how und die Infrastruktur der Hochschule Worms. Die Hochschule Worms hat nicht nur die Räumlichkeiten und die gesamte Technik zur Verfügung gestellt, sondern auch mit großem Einsatz zahlreicher Studierender und Mitarbeitender der IT die Veranstaltung begleitet. Weitere Unterstützung erfolgte durch das Bildungsbüro der Stadt Worms und die IHK Rheinhessen.

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