Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald lädt am Freitag, 28. März 2025, zu einem Tag der offenen Werkstätten in ihre Bildungsakademie ein. Unter dem Motto „Handwerk im Rampenlicht“ erwartet Besucherinnen und Besucher von 14 bis 20 Uhr ein Blick hinter die Kulissen. Dabei darf jedoch nicht nur geschaut, sondern auch ausprobiert und mitgemacht werden. „Bei Handwerk im Rampenlicht möchten wir die Möglichkeiten der handwerklichen Ausbildung transparent machen und einen praxisnahen Einblick in die Karrierechancen und in die Vielfalt handwerklicher Berufe geben“, sagt Claudia Orth, Leiterin des Geschäftsbereichs Berufliche Bildung bei der Handwerkskammer. Die Veranstaltung soll jungen Menschen deshalb auch Klarheit für ihre Berufswahl bringen und sie während der Berufsorientierung unterstützen. Der Zutritt ist kostenfrei.

Erlebnis und Spaß

Die Bildungsakademie in der Gutenbergstraße 49 fungiert als überbetriebliche Ausbildungsstätte für zehn verschiedene Gewerke. So kommen die Auszubildenden aus den Bereichen Metall/Feinwerktechnik, Elektrotechnik, Kfz-Mechatronik, Hochbau, Ausbau, Schreiner, Maler und Lackierer, Friseur, Bäcker und Konditoren sowie Bürokauffrau / Bürokaufmann in die Werkstätten und Schulungsräume des roten Gebäudekomplexes im Mannheimer Stadtteil Wohlgelegen. Bei „Handwerk im Rampenlicht“ haben Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich im Rahmen eines entspannten Veranstaltungstages mit Musik, Aktionen und Bewirtung umzuschauen und einen schönen Nachmittag in der Bildungsstätte zu verbringen. „Wir verbinden Information mit Erlebnis und Spaß“, sagt Marcus Braunert, Geschäftsführer der Handwerkskammer und Leiter der Bildungsakademie. „Handwerk im Rampenlicht ist eine ideale Gelegenheit, um sich einen Überblick über handwerkliche Berufe zu verschaffen, selbst auszuprobieren oder auch einfach nur einen erlebnisreichen Nachmittag in unserem Haus zu verbringen.“

Handwerk selbst ausprobieren

Auf dem Programm stehen zahlreiche Highlights, beispielsweise in Form von Mitmach-Aktionen in den Werkstätten. Wer möchte, kann eigene Produkte handwerklich herstellen und anschließend mit nach Hause nehmen. Die Ausbilder in den Werkstätten unterstützen dabei, sodass niemand Sorge haben muss, dass es nicht gelingt. „Handwerk lässt sich am besten erfassen, wenn man es selbst ausprobiert“, sagt Marcus Braunert. So mancher habe dabei schon Leidenschaften und Talente entdeckt, die vorher im Verborgenen lagen. Wer also Lust hat, kann einen eigenen Kerzenständer aus Kupferrohr herstellen. Oder aber in der Backstube Flechtgebäcke aus Hefeteig backen. Oder in der Schreiner-Werkstatt Kleeblätter aussägen und mitnehmen. Es ist sogar möglich, selbst zu lackieren und zu schweißen – wenn auch „nur“ virtuell. Eine VR-Brille, die auch zu Schulungszwecken in der Ausbildung zum Einsatz kommt, ermöglicht ein echtes Live-Erlebnis und vermittelt ein Arbeitsgefühl, das der Realität sehr nahekommt. Auch in der Elektro-Werkstatt darf man sich über Sofort-Erlebnisse freuen: Nur wer seine Wechselschaltung richtig baut, bekommt sie schließlich zum Laufen.

Ausbildungsbetrieb treffen

Eine Besonderheit von „Handwerk im Rampenlicht“ ist die Kooperation mit Handwerksbetrieben, die sich direkt vor Ort präsentieren. Damit haben Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, mit Betrieben ins Gespräch zu kommen und sich über Praktikumsplätze und Lehrstellen zu informieren. „Wir meinen es ganz ernst, wenn wir sagen: Treffe deinen zukünftigen Ausbildungsbetrieb“, sagt Claudia Orth. Die Veranstaltung möchte Interessierten einen direkten Zugang zu Ausbildungsbetrieben und in der lockeren Umgebung eines Events einen unkomplizierten Austausch ermöglichen. Auch die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer kommt bei „Handwerk im Rampenlicht“ aus der virtuellen in die reale Welt. Offene Ausbildungsplätze sind an der großen Infotafel angeschlagen und mit QR-Code versehen. „Einfach scannen und man ist direkt beim Angebot“, so die Leiterin des Geschäftsbereichs Berufsbildung bei der Handwerkskammer. Darüber hinaus informieren die Ausbildungs- und Nachwuchssicherungsberater der Handwerkskammer über alle Ausbildungsberufe im Handwerk. 130 sind es insgesamt. Wer Infos braucht, bekommt sie auch zu den Berufen, die nicht in der Bildungsstätte vertreten sind.

Virtuell aufs Dach

Coole Erlebnisse verspricht zudem das „Dachmobil“: VR-Brille aufsetzen und im 360-Grad-Video Dachdecker auf die Baustelle und bei ihrer Arbeit begleiten. So können junge Leute vom Boden aus checken, ob sie für die Höhe auf dem Dach überhaupt gemacht sind. Weitere Highlights im Dachmobil sind der Drohnenflugsimulator und das VR-Game-Zelt. Der Spaß soll bei „Handwerk im Rampenlicht“ keinesfalls zu kurz kommen. Auch deshalb verbinden die Aktionsflächen den Innen- mit dem Außenbereich. Im Hof wartet ein Foodtruck mit Leckereien auf, DJ Febo legt coole Beats auf und am Tischkicker kann man einfach mal offline zocken.

Der Zutritt zu „Handwerk im Rampenlicht“ ist kostenfrei. Weitere Infos auf www.hwk-mannheim.de/hir2025.

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