Nach dem verheerenden Erdbeben an der Grenze zwischen Myanmar und Thailand leistet die internationale christliche Hilfsorganisation Samaritan’s Purse dringend benötigte Soforthilfe. Bei dem Beben der Stärke 7,7 kamen mehr als 1.700 Menschen ums Leben, zahlreiche Dörfer wurden zerstört. Nur zwölf Minuten später erschütterte ein starkes Nachbeben der Stärke 6,4 die Region. Die Regierung Myanmars hat offiziell internationale Hilfe angefordert.
Als Reaktion darauf hat Samaritan’s Purse umgehend ein Disaster Assistance Response Team (DART) in den USA mobilisiert. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen für den Einsatz eines mobilen Notfallkrankenhauses, das lebensrettende medizinische Versorgung ermöglichen soll. Das Krankenhaus umfasst zwei Operationssäle, eine Notaufnahme, stationäre Bettenbereiche, eine Apotheke sowie ein Labor – es handelt sich um das größte verfügbare Modell dieser skalierbaren Einheit.
In den kommenden Tagen werden weitere Hilfslieferungen in das Katastrophengebiet geschickt, darunter Notunterkünfte, Wasserfilter, Hygieneartikel und Lebensmittel. Samaritan’s Purse arbeitet vor Ort eng mit lokalen Behörden und kirchlichen Partnern zusammen, um die Hilfe effizient und zielgerichtet zu koordinieren.
Auch das deutsche Team von Samaritan’s Purse bereitet sich aktuell auf den Einsatz in der Erdbebenregion vor. Samaritan’s Purse Deutschland mit Sitz in Berlin ist bereits seit 2018 über seine Partner in Myanmar aktiv und kann auf ein etabliertes Netzwerk zurückgreifen. Neben medizinischer Nothilfe und der Ausbildung von Geburtshelferinnen engagiert sich Samaritan’s Purse in Myanmar in den Bereichen Aufklärung, Geburtsbegleitung und Ernährungsberatung.
„Das Erdbeben ist eine weitere Katastrophe für die ohnehin stark belastete Bevölkerung“, erklärt Sylke Busenbender, Vorstand von Samaritan’s Purse Deutschland. „Wir arbeiten Hand in Hand mit unseren Partnern vor Ort daran, schnell und unbürokratisch Hilfe zu leisten.“
Zugleich ruft Busenbender zum Gebet für die Betroffenen auf: „Das Beben hat ganze Ortschaften zerstört und viele Familien auseinandergerissen. Wir sind dankbar, Teil der Hilfe für Myanmar sein zu dürfen.“
Samaritan’s Purse widmet sich der Unterstützung von Menschen in Not, unabhängig von deren Herkunft, Religion oder Kultur. Unter dem Motto „Helping in Jesus‘ name“ leistet Samaritan’s Purse weltweit humanitäre und medizinische Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten. In Deutschland setzt sich Samaritan’s Purse im Projekt „Alabaster Jar“ zudem für Frauen in Zwangsprostitution ein. Einer breiten Öffentlichkeit bekannt ist vor allem die internationale Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“, die Menschen einlädt, Kindern nicht nur das Nötigste zukommen zu lassen, sondern sie zu beschenken und ihnen die Botschaft von der Liebe Gottes zu überbringen. Die deutsche Zweigstelle von Samaritan’s Purse wird von Sylke Busenbender und Gary Lundstrom geleitet.
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