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Neuerscheinung:

Renée Levi. Jede und jeder macht
einen Strich / Renée Levi.
Everyone Draws a Line

Reihe «On Words»
Band 5

Der fünfte Band der Reihe «On Words» ist der Künstlerin Renée Levi gewidmet. Im Gespräch mit der Kunsthistorikerin Julie Enckell blickt sie auf ihren Werdegang als Studentin der Architektur und Bildenden Kunst zurück und beschreibt, wie sie sich an der Schnittstelle verschiedener Medien und Milieus zurechtfand. Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) setzt damit seine Reihe von Gesprächen mit in der Schweiz tätigen Künstlerinnen von internationaler Bedeutung fort.

Renée Levi verbindet die gestischen Qualitäten von Malerei und Architektur. Ob auf der Leinwand oder im Gebäude, ob mit grossflächigen Bewegungen oder intensiven Farben, ihre Werke sprechen die Sinne kompromisslos an und lassen dennoch Raum für Kontemplation. Levi wurde 1960 in Istanbul geboren und ist im Kanton Aargau aufgewachsen. Sie lebt und arbeitet in Basel. Nach dem Architekturstudium an der HTL Muttenz/Basel (1980–1983) absolvierte sie ein Studium der Bildenden Kunst an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich (heute Zürcher Hochschule der Künste, 1987–1991). Seit 1991 nimmt sie regelmässig an Einzel- und Gruppenausstellungen teil, unter anderem im Kunstverein München, im Vin Vin in Wien, im Istituto Svizzero di Roma, im MAMCO in Genf, im Öktem Aykut in Istanbul und im Palais de Tokyo in Paris (bis 11. Mai 2025), und führt In-Situ-Arbeiten im öffentlichen Aufrag aus (Bundeshaus, Bern, 2023). Renée Levi wurde unter anderem 2002 mit dem Prix Meret Oppenheim und 2019 mit dem Prix Arts Visuels der Société des Arts de Genève ausgezeichnet.

Der neueste Band in der Reihe «On Words» mit dem Titel Jede und jeder macht einen Strich / Everyone Draws a Line befasst sich mit den architektonischen Voraussetzungen von Renée Levis malerischer Praxis und ihrem Interesse an Buchstaben, Ziffern und an der Zeichnung. Auch die Dynamik zwischen Ökonomie der Mittel und Monumentalität in ihren Interventionen wird thematisiert.

Das Wort der Künstlerin steht im Mittelpunkt der Reihe «On Words», die von SIK-ISEA zusammen mit dem Verlag Scheidegger & Spiess herausgegeben wird. «On Words» lädt in der Schweiz tätige, international renommierte Künstlerinnen ein, über ihre Erfahrungen und die Überlegungen zu sprechen, die mit ihrer künstlerischen Praxis verbunden sind. Die 2023 und 2024 erschienen Bände sind Isabelle Cornaro (Bd. 1), Silvie Defraoui (Bd. 2), Latifa Echakhch (Bd. 3) und Pauline Julier (Bd. 4) gewidmet.

Die Bände der Reihe erscheinen zweisprachig, in der Sprache des Interviews (deutsch, französisch oder italienisch) und englisch, enthalten einen einleitenden Essay und eine repräsentative Auswahl von Abbildungen. Für die Buchgestaltung zeichnet das Grafikbüro Bonbon in Zürich verantwortlich. Band 5 wurde unterstützt von Frau Janet Briner, der Fondation Jan Michalski pour l’écriture et la littérature, dem Swisslos-Fonds Basel-Stadt, der Ernst Göhner Stiftung sowie einer Stiftung, die anonym bleiben möchte.

Angaben zur Publikation
Sarah Burkhalter, Julie Enckell und Federica Martini (Hg.), Renée Levi. Jede und Jeder macht einen Strich / Renée Levi. Everyone Draws a Line, On Words, Bd. 5, Lausanne / Zürich: SIKISEA / Scheidegger & Spiess, 2025, ISBN 978-3-03942-215-9, 10 x 15 cm, 100 pages, 14 Farbabbildungen, broschiert, CHF 15.– / € 15.–.

 

Über SIK-ISEA Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft

Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) ist seit über sieben Jahrzehnten das führende kunsthistorische und kunsttechnologische Kompetenzzentrum in der Schweiz. Schwerpunkte seiner Aktivitäten sind Forschung, Dokumentation, Wissensvermittlung und Dienstleistungen im Bereich der bildenden Kunst. Im Zentrum steht dabei das Kunstschaffen in der Schweiz vom Mittelalter bis zur Gegenwart.

Das landesweit tätige Institut mit Hauptsitz in Zürich, einer Antenne romande an der Universität Lausanne und einem Ufficio di contatto am Museo d’arte della Svizzera italiana (MASI) in Lugano hat den Status eines autonomen und nicht-profitorientierten Forschungsinstituts.

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