Die Spende ermöglicht die Anschaffung von 500 Kinderschlafsäcken für Eltern mit ihren Säuglingen, die im Kreißsaal des „Eli“ auf die Welt kommen.
Im Jahr 2024 wurden in der geburtenstärksten Klinik in NRW 3.496 Babys geboren – davon 51 Prozent Jungen und 49 Prozent Mädchen, 80 Zwillingsgeburten und eine Drillingsgeburt. Vom ersten Tag an ist das Schlafen im Schlafsack ein wichtiger Baustein in der Prävention. Die Schlafsäcke tragen dazu bei, den kleinen Neuankömmlingen einen sicheren Schlaf und einen warmen und geborgenen Start ins Leben zu ermöglichen. Der Bedarf an den sicheren Schlaf-Utensilien ist dementsprechend hoch in der beliebten Geburtsklink.
„Babyschlafsäcke sind in der Anschaffung recht kostenintensiv“, weiß Pflegedienstleistung Jennifer Kocks-Lugt. „Immer mal wieder werden Schlafsäcke versehentlich eingepackt, wenn es mit dem Baby nach Hause geht. Zudem werden die Schlafsäcke nach jedem Gebrauch für den nächsten Säugling fachmännisch gereinigt“, so Kocks-Lugt weiter.
Eine gute Entscheidung traf Frederic Schaffrath mit seiner finanziellen Hilfe für die Mutter-Kind-Klinik des Eli. Denn die Schaffrath Stiftung für Soziales ermöglicht damit vielen Babys einen sicheren Start ins Leben. „Den Kleinsten einen bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen, ist eine besonders wertvolle Arbeit. Deshalb unterstützen wir die Städtischen Kliniken bei ihrer Aufgabe gerne und aus voller Überzeugung und freuen uns, dass wir mit unserer Spende den Eltern und Kindern helfen können“, sagt Frederic Schaffrath bei der Übergabe des symbolischen Schecks. Die Spende stellt eine bedeutende Ergänzung zur Versorgung der jüngsten Patientinnen und Patienten der Städtischen Kliniken Mönchengladbach dar. "Im Namen der Familien, die wir betreuen, bedanke ich mich herzlich für diese großzügige Unterstützung", äußert Dr. Ariane Sporkmann und Dr. Sabine Keiser ergänzt aus Sicht der Kinderklinik: „Über die Spende der Schaffrath-Stiftung freuen wir uns riesig. Diese Zuwendung ermöglicht es uns, viele Neugeborene auf ihrem Weg ins Leben zu begleiten.“
Hintergrundinformation – Eines der größten Perinatalzentren Level 1 der Region
Mit rund 3.500 Geburten im Jahr 2024 sind die Städtischen Kliniken innerhalb von neun Jahren das achte Mal geburtenstärkste Klinik in NRW und betreuen eine hohe Anzahl von Früh-, Risiko- und Mehrlingsgeburten. Dabei bedienen sie ein breites Einzugsgebiet, das sich nach Düsseldorf, an den Niederrhein, die Eifel sowie bis in die Niederlande erstreckt. Jährlich werden bislang auf der neonatologischen Intensivstation (Neonatologie Level 1) bis zu 500 Früh- und kranke Neugeborene versorgt. Circa 45-60 Kinder pro Jahr sind sehr kleine Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1500 Gramm (48 in 2024; Stand 23.12.2024). Diese Frühgeborenen benötigen eine komplexe medizinische Versorgung und sind im besonderen Maße von schwerwiegenden Komplikationen bedroht. Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach betreiben seit 2023 aktuell eine der sechs Humanmilchbanken an rund 40 Perinatalzentren der Versorgungsstufe 1 in Nordrhein-Westfalen.
In den Städtischen Kliniken Mönchengladbach, dem Elisabeth-Krankenhaus, werden pro Jahr rund 100.000 Patient:innen mit modernsten Verfahren ambulant und stationär behandelt. Die Ausstattung mit Medizintechnik der jüngsten Generation sorgt dafür, dass das Eli für viele innovative Operationsmethoden führend in der Region ist. Systematische Kooperationen wie beispielsweise mit der Uni-Klinik Düsseldorf tragen zum hohen Standard bei. Die Klinik legt großen Wert darauf, aus ihren 2.000 Mitarbeiter:innen ein echtes Team zu formen. Respekt, Verantwortung und Freundlichkeit sind grundlegend: unter den Mitarbeitenden und gegenüber den Patient:innen. Das Elisabeth-Krankenhaus ist einer der größten Arbeitgeber in Mönchengladbach. Es versteht sich als verwurzelter Teil der Region und pflegt daher den Austausch mit Institutionen, Vereinen und Unternehmen der Stadt.
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