Ob es unverzichtbare Geschäftsdokumente, persönliche Erinnerungen oder umfassende Projektdateien sind– der Verlust bedeutender Daten auf einer SSD trifft Betroffene oft unvorbereitet. Häufig liegen die Ursachen in unbeabsichtigtem Löschen, fehlerhafter Formatierung oder logischen Beschädigungen. Die beruhigende Erkenntnis: In zahlreichen Fällen lassen sich die verlorenen Daten mit der richtigen Expertise und raschem Handeln erfolgreich rekonstruieren.

Der Datenretter DATA REVERSE® mit Hauptsitz in Leipzig ist spezialisiert auf die Wiederherstellung gelöschter, verlorener oder beschädigter Daten auf SSDs. Mit über 20 Jahren Erfahrung und eigenen Laboren zählt das Unternehmen zu den führenden Anbietern professioneller Datenrettung in Deutschland. In dieser Mitteilung beleuchtet DATA REVERSE® aktuelle Fälle aus der Praxis – und erklärt, wie gelöschte Daten auch auf modernen Solid-State-Drives (SSDs) erfolgreich wiederhergestellt werden können.

Fall 1: Private Urlaubsfotos auf externer SSD gelöscht – und vollständig gerettet

Ein Kunde aus München hatte versehentlich mehrere Urlaubsordner auf einer Samsung Portable SSD T7 gelöscht, während er Platz für neue Dateien schaffen wollte. Die Fotos waren weder im Papierkorb noch in der Cloud gesichert.

DATA REVERSE® analysierte das Dateisystem und stellte fest: Zwar waren die Dateieinträge aus dem Verzeichnisbaum entfernt worden, die eigentlichen Datenblöcke waren jedoch noch nicht überschrieben. Mit einer speziell entwickelten Recovery-Software und manuellem Mapping, also der präzisen manuellen Analyse der Speicherbereiche, konnte das Team 99 % der Bilddateien rekonstruiert und lesbar wiederherstellen. Die Wiederherstellung erfolgte vollständig offline – unter vollständigem Ausschluss von Schreibzugriffen.

Fall 2: Geschäftliche SSD formatiert – und dennoch wiederherstellbar

Ein IT-Dienstleister aus Hamburg hatte versehentlich eine interne Crucial MX500 SSD eines Kunden neu formatiert. Darauf befanden sich u. a. Steuerunterlagen, Baupläne und Verträge. Die SSD war nur kurz in Betrieb – und glücklicherweise nicht weiter beschrieben, sodass das Betriebssystem die TRIM-Befehle noch nicht vollständig ausgeführt hatte.

Das Recovery-Team bei DATA REVERSE® analysierte das Speichermedium im forensischen Lesemodus, um Schreibvorgänge zu vermeiden. Durch die sofortige Abschaltung des Systems nach dem Formatieren wurde der TRIM-Befehl nicht vollständig durchgeführt. Dadurch konnten Datenblöcke identifiziert und rekonstruiert – uns die formatierte Partition rekonstruiert werden. Rund 98,9 % der Daten konnten wiederhergestellt werden, inklusive Ordnerstruktur und Dateinamen.

Fall 3: Logischer Defekt nach Systemabsturz – Projektdateien erfolgreich gerettet

Ein Grafikstudio in Berlin meldete den plötzlichen Datenverlust auf einer Western Digital Blue 3D NAND SSD nach einem Systemabsturz. Das Laufwerk war zwar im BIOS erkennbar, aber unter Windows nicht mehr lesbar. Die IT-Abteilung vermutete einen Hardwaredefekt – tatsächlich lag ein logischer Fehler im Dateisystem (exFAT) vor.

DATA REVERSE® führte eine umfassende Low-Level-Analyse durch und erkannte, dass das Dateisystem beschädigt war, die Datenbereiche selbst aber intakt blieben. Mit einer Kombination aus interner Imaging-Technologie und strukturierter Datenextraktion wurde der logische Fehler isoliert und die Dateien rekonstruiert. Das Resultat: Alle Projektdateien konnten vollständig und funktionsfähig wiederhergestellt werden.

Was tun bei Datenverlust auf SSDs?

Datenverluste auf SSDs sind besonders kritisch, da moderne SSDs häufig mit aktiven TRIM-Befehlen arbeiten. Diese Funktion sorgt dafür, dass gelöschte Speicherbereiche gezielt überschrieben werden – ein Mechanismus, der die Performance erhöhen soll, im Fall eines Datenverlusts jedoch die Chancen auf eine Wiederherstellung drastisch verringern kann. Aus diesem Grund ist es entscheidend, im Ernstfall richtig zu reagieren: Betroffene sollten das Speichermedium keinesfalls weiterverwenden und auf den Einsatz von frei verfügbarer Rettungssoftware verzichten – insbesondere, wenn es sich um sensible oder geschäftskritische Daten handelt. Stattdessen empfiehlt sich die sofortige Analyse durch ein spezialisiertes Datenrettungslabor wie DATA REVERSE®.

„Viele Nutzer unterschätzen die Mechanik hinter einer SSD. Was wie ein versehentliches Löschen aussieht, kann tiefgreifende Folgen haben – oder mit dem richtigen Know-how komplett rückgängig gemacht werden“, erklärt Jan Bindig, CEO von DATA REVERSE®.

Fazit: Datenrettung bei SSDs ist möglich – mit Know-how und Timing

Die Wiederherstellung gelöschter Daten auf SSDs ist technisch herausfordernd, aber in vielen Fällen erfolgreich – besonders, wenn sofort richtig gehandelt wird. DATA REVERSE® bietet schnelle, datenschutzkonforme und transparente Unterstützung – für Privatnutzer, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen.

Über die DATA REVERSE® Datenrettung – Bindig Media GmbH

DATA REVERSE® mit Sitz in Leipzig ist auf Datenrettungen von digitalen Speichermedien spezialisiert. Als Western Digital Platin-Partner für Datenwiederherstellung werden hochqualitative Lösungen für Kunden mit Datenverlusten jeder Art bereitgestellt. Mit umfangreichem Know-how und über 25 Jahren Erfahrungen gehört das Unternehmen zu den Marktführern in der Branche für Reverse Engineering. Neben Festplatten, Flashspeichern und RAID-Arrays gehören auch komplexe logische Speicherarchitekturen wie Software defined Storages zu den häufigsten Medien die bei DATA REVERSE® regelmäßig wiederhergestellt werden.
Neben einer eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung stehen ein Reinraumlabor und hochmoderne eigene Softwareprodukte zur Verfügung. Das Unternehmen verzichtet aus Qualitätsgründen auf Standard-Tools.

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