Die Professur an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) ist eine verantwortungsvolle, praxisnahe und zukunftssichere Karriereoption – und dennoch für viele Fach- und Führungskräfte ein bislang kaum bekannter Weg. Dabei bringen zahlreiche potenzielle Bewerber*innen bereits heute die wichtigsten Qualifikationen mit – ohne es zu wissen. Deswegen gibt es die „Info-Roadshow“, eine Veranstaltungsreihe der UAS7-Hochschulen, bei der umfassend über das Berufsbild informiert wird. Teilnehmende erfahren, was eine HAW-Professur ausmacht, welche Voraussetzungen erforderlich sind und welche Unterstützungsangebote es beim Erwerb fehlender Qualifikationen gibt.

Nun macht die Infoveranstaltung am Freitag, den 16. Mai, ab 16 Uhr im „Plektrum“ (Gebäude FC) der Hochschule Osnabrück Halt. Interessierte erhalten durch Kurzvorträge und Erfahrungsberichte Einblicke in das Berufsbild sowie die Hochschule Osnabrück. Vor dem Hauptprogramm gibt es zudem die Möglichkeit, an Workshops und Labortouren teilzunehmen. Nach der moderierten Veranstaltung gibt es auf einem Infomarkt Gelegenheit zum Austausch, Vernetzen sowie parallel stattfindende individuelle Kurzberatungen.

Förderung der Professur ist systemrelevant

In den kommenden Jahren steht den deutschen Hochschulen ein bedeutender Generationenwechsel bevor, denn ein erheblicher Anteil an Professor*innen wird das Rentenalter erreichen. Allein bis 2033 werden voraussichtlich mehr als 40 Prozent der derzeitigen Professuren neu besetzt werden müssen – in manchen Bereichen liegt der Anteil sogar deutlich höher (Quelle: CHE Centrum für Hochschulentwicklung).

Gerade für HAWs bedeutet das, Wissenschaftler*innen gezielt zu fördern und das Berufsbild der HAW-Professur attraktiv und sichtbar zu machen. Denn klar ist: Die HAW-Professur ist nicht nur systemrelevant, sondern bietet auch enorme Chancen – für Einzelne wie für die Gesellschaft. Aus diesem Grund unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit dem Förderprogramm "FH-Personal" die Verbesserung der Rekrutierung und Qualifizierung von professoralem Personal an HAWs und Fachhochschulen, an welchem neben der Hochschule Osnabrück bisher schon 97 weitere Hochschulen eingebunden sind (Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung | fh-personal.de).

Praxisnähe, Gestaltungsfreiheit und gesellschaftliche Wirkung

HAW-Professor*innen stehen im engen Austausch mit der Berufspraxis, entwickeln anwendungsnahe Forschungsprojekte und gestalten ihre Lehre mit viel Freiraum. Das eröffnet ein hohes Maß an Wirksamkeit und Nähe zum echten Leben. „Wer hier lehrt und forscht, kann direkt Einfluss nehmen – auf Studierende, auf Innovationen, auf gesellschaftliche Entwicklungen.“ sagt Prof. Dr. Shoma Berkemeyer. Sie ist seit 2019 als Professorin für Ernährungswissenschaften an der Hochschule Osnabrück tätig und wird zusammen mit anderen Professor*innen bei der diesjährigen Info-Roadshow von ihrem persönlichen Weg zur HAW-Professur sowie ihrem Arbeitsalltag berichten. „Ich bin überzeugt, dass viele Menschen ihre Berufung in einer HAW-Professur finden können. Für mich ist es der Traumberuf.“

Weitere Informationen:
Auf der Webseite zur Veranstaltung gibt es nähere Informationen zu der Info-Roadshow „Mein Weg in die HAW-Professur“ am 16. Mai an der Hochschule Osnabrück. Dort können sich interessierte Personen bis zum 28. April zur kostenlosen Veranstaltung anmelden.

Zum UAS7-Netzwerk: Sieben forschungsorientierte deutsche Hochschulen mit starker internationaler Ausrichtung (Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Hochschule Bremen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Technische Hochschule Köln, Hochschule München, FH Münster und Hochschule Osnabrück) haben sich zum Netzwerk „Seven Universities of Applied Sciences – Alliance for Excellence“ (UAS7) zusammengeschlossen. Die UAS7-Hochschulen erarbeiten gemeinsam Qualitätsstandards für Studium und Lehre, fördern den nationalen und internationalen Austausch in der Wissenschaft und unterstützen den Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen.

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