Bei sommerlichen Temperaturen und in gelöster „Mitsommerstimmung“ präsentierten Züchter aus Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt 90 top herausgebrachte Schautiere dem interessierten nationalen und internationalen Publikum. Kribbelte es allen vor der Veranstaltung noch unter der Haut, „wie es nach zwei Jahren Corona bedingter Schauabstinenz wohl werden wird“, konnten während und nach der Schau sowohl auf Veranstalter- als auch auf Beschicker- und Publikumsseite nur glänzende Augen wahrgenommen werden. Unter dem gemeinsamen Credo „Wir lieben Kühe“ überwog bei allen die Wiedersehensfreude den eigentlichen Wettkampfgedanken. Es wurden lange und sehr positive Gespräche bis spät in die späte Nacht geführt.

Färsen
Wie in jedem Jahr eröffneten auch bei der Sommer-Edition der HolsteinVision die Färsenklassen (Kühe mit einer Kalbung) und somit die zukünftigen Hoffnungsträger eines jeden Betriebes die Schau. Kritisch vom Fachpublikum und der jungen, ostfriesischen Preisrichterin Juliane Haßbargen beäugt, führte die exzellente Tierqualität der Klassen als auch die präsentierten Nachzuchten von „Freezer“ und „Systole“ rasch zu einer ausgelassenen Stimmung beim Publikum. Unter gebührendem Applaus wurden schließlich die 3 Sieger- und Reservesieger der Klasse „Färsen“ sowie die beiden Siegerkühe der Nachzuchtgruppen von „Freezer“ und „Systole“ für die finale Rangierung aufgestellt. Die Siegerauswahl der „Färsen“ gewann „BcH Brigitt“ vom Betrieb Rinderzucht Augustin KG (Kemnitz). Sie überzeugte Juliane Haßbargen mit ihrem exzellenten Typ, ihrem tollen Bewegungsablauf sowie ihrem hoch und fest aufgehängten Euter. Und auch den Reservesieg konnte sich der Betrieb Augustin KG mit ihrem ausdruckstarken Tier „BcH Beauty“ sichern. Was für ein Erfolg – herzlichen Glückwünsch!

Jungkühe
Eine Altersklasse weiter bei den Jungkühen (Kühe mit zwei Kalbungen) hielt die positive Stimmung beim Publikum an. Unter den 3 Klassensiegern und 3 Reservesiegern konnte letztlich „Supergirl“ vom Betrieb Milchhof Gut Parchim GbR (Parchim) den Titel erringen. Sie überzeugte Preisrichterin Julia Haßbargen mit ihrem tollen und fehlerlosen Exterieur. „Sie zeigt alles, was man sich von einer Kuh erwartet“, so das Gesamturteil von Juliane Haßbargen zu dieser Kuh. Auf Platz 2 und somit Reservesiegerin bei den „Jungkühen“ wurde „Rain“ vom Landwirtschaftsbetrieb Schröter (Tilleda). Sie konnte Juliane Haßbargen vom Betreten des Ringes an durch ihre Größe und Länge sowie ihren Still von sich überzeugen.

Mittlere Kühe
Bei den mittleren Kühen ließen zwar langsam die Außentemperaturen nach nicht jedoch die Begeisterung des Publikums über die gezeigten Tierqualitäten in dieser Klasse. Als Siegerin dieser Klasse wählte Preisrichterin Juliane Haßbargen „Candi“ vom Betrieb Rinderzucht Augustin KG von der Ostseeküste. Sie lobte ihren tollen Körper, ihre top Strichplatzierung sowie ihre hervorragende Gesamtqualität. Über den Reservesieg dieser Klasse kann sich „SL Lauvaja 6“ vom Betrieb Seydaland Rinderzucht GmbH & Co. KG (Jessen) freuen. Sie konnte durch ihre elegante Erscheinung beeindrucken.

Alte Kühe
In ihren Heimatställen haben die alten Damen sich schon über Jahre bewiesen. Sie produzieren nicht nur viel Milch, sondern machen ihre Besitzer durch ihre Fitness glücklich. Dass diese Klasse eine besondere Emotionalität mit sich bringt, ist somit nicht überraschend. Siegerin der Klasse „Alte Kühe“ wurde „Urania“ vom Betrieb Milchhof Parchim GbR (Parchim). Ihre Eleganz gepaart mit ihrer Länge, Größe und Tiefe führten dazu, dass sie den Titel fortan tragen darf. Reservesiegerin wurde “BcH Laurita“ vom Betrieb Rinderzucht Augustin KG (Kemnitz). Sie konnte bei der Preisrichterin mit ihrem hohen und breiten Euter punkten.

Grand Champion
Absoluter Höhepunkt der HolsteinVision-Schau war die Wahl des Grand Champion. Unter den Klängen von „We are the Champions“ und dem rhythmischen Klatschen des Publikums fiel die Wahl von Preisrichterin Juliane Haßbargen auf „Urania“ vom Betrieb c. Völlig getragen und überwältigt von den Emotionen war das Team rund um „Urania“. Sich in den Armen liegend, wurde der Sieg bereits im Schauring gebührend gefeiert.

Resümee zur HolsteinVison-Schau: Trotz oder vielleicht auch gerade wegen der zweijährig bedingten Schauunterbrechung war die Stimmung bei der Sommer-Edition der HolsteinVision den ganzen Nachmittag über bis in die Nacht hinein hervorragend. Tolle Tiere, bestes Sommerwetter und die gemeinsame Freude an der Zucht und der Schau führten von Beginn an zu einem ausgelassenen Miteinander.

 

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