Die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien Claudia Roth MdB hat heute angekündigt, den Ausfallfonds I zu verlängern. Mit diesem Ausfallfonds werden Corona-bedingte Produktionsausfälle bei Film- und High-End-Serienproduktionen abgesichert und im Schadensfall kompensiert.

Dazu der Geschäftsführer der Produzentenallianz Björn Böhning: „Die Produzent:innen atmen auf! Das ist ein wichtiges und gutes Signal für die deutsche Produktionswirtschaft. Mit der Verlängerung des Ausfallfonds I können bundesgeförderte Produktionen von Film- und High-End-Serien sicher durchgeführt werden. Mit der Verlängerung des Fonds bis Ende März 2023, schafft der Bund Planungssicherheit auch über den Herbst und Winter hinaus. Das ist unendlich wichtig für tausende Beschäftigte in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Dafür sind wir der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Claudia Roth, sehr dankbar.“

Die Produzentenallianz drängt nun auch auf ein Handeln beim Ausfallfonds II. Björn Böhning weiter: „Die Verlängerung des Ausfallfonds I schafft eine sichere Grundlage, dass die deutsche Film- und Fernsehwirtschaft auch bei einer neuen Verschärfung des Infektionsgeschehens stabil durch die Krise kommen kann. Allerdings brauchen auch neben den vom Bund geförderten Serien auch die vielen TV-Produktionen diese Sicherheit. Daher wäre nun auch eine Verlängerung des Ausfallfonds II die logische und zwingend erforderliche Konsequenz. Hier sind jetzt die Länder am Zug, die Produktionen an ihren Standorten zu sichern!“

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