Das Expert*innengremium des SoVD macht sich daher für eine andere Regelung stark. „Zum Ausgleich für die enormen Preissteigerungen schlagen wir für Hochinflationsphasen ein „Inflationsgeld“ vor, das degressiv ausgestaltet sein sollte und so den Menschen ganz gezielt nach Bedarf zu Gute kommt“, so Adolf Bauer. Der SoVD-Präsident ergänzt: „Aus unserer Sicht ist es besser, die Kaufkraftseite besonders Betroffener zu stärken, als mit der Gießkanne per Steuersenkung die Preise auf der Angebotsseite zu regulieren. Angesichts enormer staatlicher Pandemie- und Kriegsfolgekosten sollten sich alle auch immer daran erinnern, dass der Staat Steuern einnehmen muss, um eine sinnvolle Umverteilung gestalten zu können.“
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