Der Möbelhersteller TEAM 7 aus Ried im Innkreis im Westen Oberösterreichs hat sich dem „Klimapakt für die Möbelindustrie“ der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) angeschlossen. Der Klimapakt ist ein Schulterschluss der Möbelindustrie, mit dem die teilnehmenden Unternehmen das 1,5-Grad-Ziel der Vereinten Nationen (UN) unterstützen möchten. „Wir freuen uns über den Beitritt und das Engagement von TEAM 7 zum Wohle des Klimas und der Umwelt. Gemeinsam möchten wir als Möbelindustrie ein deutliches Zeichen für den Klimaschutz setzen und dem Klimawandel proaktiv die Stirn bieten“, sagt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning.

TEAM 7 fertigt seit 1959 Möbel-Unikate aus dem natürlichen und nachwachsenden Werkstoff Holz. Die Möbel für die Küche, das Esszimmer und alle weiteren Bereiche eines modernen Zuhauses sollen einen Beitrag zu einer gemütlichen Einrichtung sowie zu einem nachhaltigen Leben leisten. Deshalb sind soziale, ökologische und ökonomische Verantwortung seit jeher in der Unternehmenskultur von TEAM 7 verankert. Die Entscheidung, nicht nur in den Wohnungen seiner Kunden, sondern auch im eigenen Unternehmen weitere Maßnahmen für den Klimaschutz zu ergreifen war eine logische Konsequenz für den österreichischen Hersteller.

Den Grundstein hierfür legt das Unternehmen mit der Bilanzierung seiner Treibhausgas-Emissionen. Die Emissionen entstehen beispielsweise beim Verbrennen von Treibstoffen für unternehmenseigene PKW und LKW, aber auch indirekt, etwa durch die Bereitstellung und den Verbrauch von Strom, Fernwärme oder Wasser. Auf Grundlage der Bilanzierung, die TEAM 7 gemeinsam mit einer professionellen Klimaschutzberatung durchführt, erfährt das Unternehmen seinen Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck) – je kleiner dieser ist, desto besser für die Umwelt.

„Auch wenn die Möbelproduktion nicht gänzlich ohne CO2-Emissionen auskommt, können schon kleine Maßnahmen wie etwa die Umstellung auf Grünstromtarife den Carbon Footprint erheblich verkleinern und ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz sein“, sagt Winning und empfiehlt abschließend: „Klimabewusste Endverbraucher im Möbelhandel sollten auf das Klimalabel der DGM achten. Daran erkennen sie die Mitglieder unseres Klimapaktes und deren Verantwortungsbewusstsein für das Klima und ein generationengerechtes Wirtschaften.“ 

Über den Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V.

Seit 1963 verpflichten sich Möbelhersteller und Zulieferbetriebe freiwillig zur Einhaltung der insgesamt hohen DGM-Qualitätsstandards. Die Anforderungen leiten sich aus den Güte- und Prüfbestimmungen des „Goldenen M“, RAL-GZ 430, ab. Diese garantieren dem Nutzer von zertifizierten Möbeln deren Langlebigkeit und einwandfreie Funktion, sowie Sicherheit, Gesundheit und Umweltverträglichkeit. All diese Faktoren werden in unabhängigen Laboren geprüft und sichergestellt. Inzwischen umfasst die DGM mehr als 130 Mitglieder aus dem In- und Ausland.
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