Der an der Langstreckenregatta Rund Bornholm teilnehmenden Segelyacht „Madame“ ist in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 23 Uhr der Mast gebrochen. Wie der Berliner Eigner Robert Jatkowski mitteilte, gab es bis auf kleinere Schnittwunden an den Händen eines Crewmitglieds keine weiteren Verletzungen.

„Wir sind unter Spinnaker in die Nacht gefahren, bei circa vier Windstärken. Dann kamen zwei Böen mit etwa 21 Knoten und der Spi fiel immer wieder ein. Als dann wieder Druck ins Tuch kam, ist ein Block im Achterstag gebrochen, woraufhin der Mast nach vorne weggeklappt ist“, schildert Robert Jatkowski die kritische Situation. Die Yacht, die in der ORC-Gruppe von Rund Bornholm gestartet war, befand sich zum Zeitpunkt des Mastbruchs etwa fünf Seemeilen nord-östlich von Kap Arkona auf Rügen. „Wir haben dann eineinhalb Stunden gekämpft, um das Chaos zu beseitigen.“ Bei 1,5 Metern Welle habe keine Möglichkeit bestanden, den Mast an Bord zu sichern, denn die umherschlagenden Riggteile drohten den Rumpf der Beneteau First 38 SD, Baujahr 1983, zu beschädigen. Anschließend fuhr die Crew die entmastete „Madame“ unter Maschine nach Glowe an der Nord-Ost-Küste von Rügen.

Heute soll das Schiff nach Barhöft verlegt werden, um den für Mittwochnacht angekündigten Sturm abzuwarten, bevor die „Madame“ am kommenden Wochenende zurück nach Rostock motort werden soll, wo sie ihren Heimathafen hat.
Für den Eigner und Skipper war es bereits die neunte Teilnahme an Rund Bornholm. Und wird er auch ein zehntes Mal teilnehmen? „Zuerst habe ich gesagt ‚Jetzt habe ich die Schnauze voll von Rund Bornholm!‘ Aber ich bin halt doch ein Wiederholungstäter und werde wiederkommen“, sagt Robert Jatkowski und kann schon wieder lachen.

Start der Langstreckenregatta Rund Bornholm war Montagmittag, 12 Uhr. 21 Yachten gingen auf die rund 280 Seemeilen Reise nach Bornholm und zurück. Aktuell führen die beiden Volvo Ocean Racer „OSPA“ und „Glashäger“ das Feld an. Die ersten werden bereits heute zurückerwartet, die langsamsten Teilnehmer erst am Donnerstag.

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