Der Spitzennachwuchs der klassischen Musik trifft sich vom 4. bis 10. August beim Deutsche Musikwettbewerb (DMW) in Bonn. Über 100 junge Musikerinnen und Musiker, die an der Schnittstelle vom Studium zum Berufsleben stehen, werden sich in insgesamt drei Wettbewerbsrunden messen, einander begegnen und neue Kontakte knüpfen. Der Eintritt zu den Wettbewerbsrunden ist frei. Das Abschlusskonzert am 10. August in der Aula der Universität Bonn steht unter der Leitung des ukrainischen Dirigenten Artem Lonhinov. Tickets und nähere Informationen auf der Website des DMW, hier

Die Wettbewerbskategorien in diesem Jahr sind: Violine, Viola, Klarinette, Saxophon, Fagott, Akkordeon, Orgel, Liedduo, Streichquartett, Ensembles in freier Besetzung und Komposition. 

Die Jury besteht aus 30 Mitgliedern, größtenteils Professorinnen und Professoren der deutschen Musikhochschulen. „Eine Besonderheit des DMW liegt darin, dass ab der dritten Runde alle Jurorinnen und Juroren gemeinsam zuhören, die bis dahin die Fachjurys für die jeweiligen Instrumente gebildet haben. Es geht dann nicht mehr um technische Parameter, sondern ausschließlich um die Persönlichkeit und Interpretation des Teilnehmenden“, sagt Irene Schwalb, Projektleiterin des Deutschen Musikwettbewerbs.

Einzelne Wettbewerbsrunden werden in Nachbarstädte verlegt: Neben dem Augustinum und der Aula der Universität Bonn sind die Hochschule für Musik und Tanz Köln sowie die Kirche St. Simon und Judas in Hennef/Sieg Austragungsorte.

Tagesaktuelle Zeitpläne auf der Website, www.deutscher-musikwettbewerb.de/.

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