Am 31. August und 01. September 2022 laden die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) und das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) zu den 6. Bonner Ernährungstagen ein. Die DGE startet am 31. August mit dem Thema „Personalisierte Ernährung neu gedacht“. Beide Veranstaltungstage finden online mit zahlreichen Beiträgen und Diskussionen statt, die live aus dem Studio übertragen werden.

Isst jeder Mensch zukünftig einzigartig? Personalisierte Ernährung, Präzisionsernährung, besser essen dank Gentest oder Mikrobiom-Analyse – individualisierte Ernährung, die den eigenen Gesundheitsstatus und das Wohlbefinden verbessert, ist derzeit sehr populär und auch wissenschaftlich aktuell. Obwohl sie seit über 20 Jahren in diversen Ausprägungen kommerziell angeboten wird, ist die Wirksamkeit Personalisierter Ernährung bislang sehr ernüchternd. Zwar lassen sich aus wissenschaftlichen Studien moderate Effekte durch die verstärkte Motivation erkennen, aber Analysen zur Individualisierung wie Gen- und Blutanalysen oder Mikrobiom-Daten ergaben meist keine statistisch sicherbaren Verbesserungen des Ernährungsverhaltens bzw. Lebensstils.

Ist es Zeit für neue Wege in der Personalisierten Ernährung?

Unter der Wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Hannelore Daniel, München, lädt das DGE-Symposium zur Diskussion des Sachstands sowie zu möglichen neuen Ansätzen Personalisierter Ernährung ein, die der Gesunderhaltung dient, Vorlieben und Bedürfnisse berücksichtigt und individuellen Erkrankungsrisiken gezielt entgegenwirkt. Ziel ist es, mit den insgesamt 15 nationalen und internationalen Experten*innen Aspekte und Entwicklungsperspektiven zu erörtern und den Teilnehmenden ein neues Konzept zur Personalisierten Ernährung vorzustellen.

Anmeldungen sind ab sofort möglich. Unter www.dge.de oder über den Direktlink zu den 6. Bonner Ernährungstagen bonner-ernaehrungstage.de stehen Informationen zum Programm und zu den Referierenden des Wissenschaftlichen Symposiums am 31. August 2022 sowie des 6. BZfE-Forums am folgenden Tag zur Verfügung. Das Symposium richtet sich an Wissenschaftler*innen und Ernährungsfachkräfte, Mediziner*innen, Studierende, Vertreter*innen aus Institutionen, Verbänden und Politik sowie Fachjournalist*innen.

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