Zur Sitzung des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB) erklärt Iris Bethge-Krauß, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB:

„Die EZB hat heute eine richtige Entscheidung getroffen. Der große Zinsschritt seit 11 Jahren signalisiert, dass die Währungshüter mittelfristig die rekordhohe Inflation in den Griff bekommen wollen. Gleichzeitig ist es ein erster Schritt auf einem geldpolitisch langen Weg. Die EZB steht weiterhin vor der großen Herausforderung, die Erwartungen von Unternehmen und Verbrauchern hinsichtlich der Teuerungsraten einzuhegen. Wir werden die EZB auf ihrem Kurs unterstützen.“

Über den Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, e.V.

Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, ist ein Spitzenverband der deutschen Kreditwirtschaft. Er vertritt die Interessen von 61 Mitgliedern, darunter die Landesbanken sowie die Förderbanken des Bundes und der Länder. Die Mitgliedsinstitute des VÖB haben eine Bilanzsumme von rund 3.228 Milliarden Euro und bilden damit etwa ein Drittel des deutschen Bankenmarktes ab. Die öffentlichen Banken nehmen ihre Verantwortung für Mittelstand, Unternehmen, die öffentliche Hand und Privatkunden wahr und sind in allen Teilen Deutschlands fest in ihren Heimatregionen verwurzelt. Mit 59 Prozent sind die ordentlichen VÖB-Mitgliedsbanken Marktführer bei der Kommunalfinanzierung und stellen zudem rund 23 Prozent aller Unternehmenskredite in Deutschland zur Verfügung. Die Förderbanken im VÖB haben im vergangenen Jahr Förderdarlehen in Höhe von 81 Milliarden Euro bereitgestellt. Als einziger kreditwirtschaftlicher Verband übt der VÖB die Funktion eines Arbeitgeberverbandes für seine Mitgliedsinstitute aus. Die tarifrechtlichen Aufgaben, insbesondere der Abschluss von Tarifverträgen, werden von der Tarifgemeinschaft

Öffentlicher Banken wahrgenommen. Ihr gehören 60.000 Beschäftigte der VÖBMitgliedsinstitute an (zum Jahresende 2021). Weitere Informationen unter www.voeb.de

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