• Einzigartiges Jubiläum: Revival der legendären Rallye mit 197 Teams aus 9 Nationen
  • Echte Klassiker: Opel mit „Kulläng“-Rallye-Kadett, „Röhrl“-Commodore GS/E Coupé und Rallye-Namensvetter Olympia dabei
  • Rallye-Weltmeister auf Opel: Walter Röhrl pilotiert Commodore GS/E und Ascona 400
  • Das Beste für die Crew: Elektrifizierter Opel Astra Plug-in-Hybrid für die Organisation

Eine Jubiläumsrallye, die ihresgleichen sucht – das ist das Olympia-Rallye ’72-Revival, das vom 8. bis zum 13. August quer durch Deutschland stattfindet. Auf insgesamt 2.252 Kilometern von Kiel im Norden bis München im Süden absolvieren 197 Teams aus 9 Nationen 6 Tagesetappen mit zahlreichen Wertungsprüfungen. Opel Classic ist bei dieser einzigartigen Oldtimerfahrt mit gleich mehreren historischen Modellen am Start. Genauso wie ein ganz besonderes Rallye-As, das bereits bei der Original-Olympia-Rallye vor 50 Jahren dabei war und dessen Karriere damals richtig Fahrt aufnahm: der spätere zweifache Weltmeister Walter Röhrl.

„Wir freuen uns, mit historischen Opel-Modellen wie dem 1971er Rallye-Kadett sowie dem Commodore GS/E Coupé echte Klassiker zu diesem großen Revival beizutragen. Und natürlich darf passend zum Titel der Rallye auch der Opel Olympia nicht fehlen – deshalb schicken wir ihn mit auf die Strecke. Genauso wie unseren neuen Astra Plug-in-Hybrid, der mit seinem mutigen, klaren Design und wegweisenden Technologien als Crew-Fahrzeug die Blicke auf sich ziehen wird“, sagt Opel-Kommunikationschef Harald Hamprecht.

„Die Olympia-Rallye war 1972 ein einzigartiges Ereignis – und das Revival wird alle Rallye- und Oldtimer-Fans genauso begeistern“, erwartet Opel Classic-Leiter Leif Rohwedder. „Eine Woche lang quer durch Deutschland mit einem so großen Tross legendärer Autos unterwegs zu sein, das gibt es nur einmal. Und mit unseren Blitz-Modellen werden wir sicherlich bei den Rallye-Piloten und Zuschauern viele Erinnerungen wecken.“

Zum Jubiläum: Walter Röhrl auf Opel Commodore GS/E und Ascona 400

Walter Röhrl bezeichnet in seinem Grußwort zur Jubiläumsveranstaltung die Olympia-Rallye von 1972 als „Jahrhundert-Rallye“. Denn hier hat für den besten Rallyefahrer aller Zeiten alles angefangen: „Nach dieser Rallye war nichts mehr wie vorher.“ Es folgte sein erster Fahrer-Vertrag bei Opel. „Unter der Führung des Opel-Tuners Günter Irmscher bereitete ich mich mit meinem neuen Beifahrer Jochen Berger auf meine erste Rallye Monte-Carlo und eine spannende Saison ’73 vor“, schreibt der Jahrhundert-Pilot, der schon 1974 auf einem Werks-Opel Ascona A den Rallye-Europameistertitel und schließlich 1982 auf dem Ascona 400 den WM-Titel als Fahrer (bereits zum zweiten Mal) holte. Da lässt es sich Röhrl nicht nehmen, auch beim Olympia-Rallye ’72-Revival einige Etappen und Wertungsprüfungen in historischen Blitz-Modellen zurückzulegen.

So startet er am Donnerstag, 11. August, im von Opel Classic bereitgestellten Commodore GS/E Coupé in Köln. Als Topversion der Baureihe ist der GS/E mit einem 118 kW/160 PS starken 2,8-Liter-Triebwerk ausgerüstet und schließt seinerzeit die Lücke zwischen Mittel- und Oberklasse. Zugleich ist dieses Exemplar eine Hommage an Walter Röhrl und Jochen Berger – denn genau mit einem solchen Auto debütierten die Beiden 1973 mit dem Irmscher-Team bei der Rallye Monte Carlo. Wie beim Vorbild aus den Siebzigern wurde die Einspritzanlage durch drei Weber-Doppelvergaser mit Sportluftfiltern ersetzt – Leistungszuwachs um rund 15 Prozent inklusive. Die zweite Tagesteilstrecke legt Röhrl ab Pferdsfeld dann in einem 1982er Opel Ascona 400 zurück. Ein Auto, mit dem der Rallye-Weltmeister ebenfalls zahlreiche Erfolge feiern konnte, allen voran den Rallye Monte Carlo-Sieg 1982. Das zur Oldtimerfahrt passende Tagesziel ist Speyer, genauer: das dortige Technik Museum, das nicht nur viele Exponate der Automobilgeschichte zu bieten hat, sondern auch über Europas größte Raumfahrtausstellung verfügt.

In einem besonderen Exemplar der Kadett B-Generation absolvieren auch ADAC-Ehrensportpräsident Hermann Tomczyk und Motorsport-Urgestein Günther Holzer das Olympia-Rallye ’72-Revival. Sie pilotieren den Rallye-Kadett, den in den 1970er Jahren das schwedische Rallye-As Anders Kulläng und sein Co-Pilot Bruno Berglund fuhren. Mit dem Motor des „großen Bruders“ Rekord Sprint, einer speziellen Hinterachse, Überrollkäfig und Zusatzinstrumenten ausgerüstet eine perfekte Basis, nicht nur für Motorsport-Einsätze.

Last, but not least darf bei einer „Olympia-Rallye“ natürlich auch der gleichnamige Opel nicht fehlen. Das Auto, das beim diesjährigen Revival mitfährt, ist ein Olympia 1100 SR aus dem Jahr 1967. Analog zum Konzept Rekord/Commodore lancierte Opel damals eine feinere Ausführung des Kadett. Der 1100 SR-Maschine mit 44 kW/60 PS (die hier am Start ist) wurden größere CIH-Motoren mit 55 kW/75 PS und 66 kW/90 PS zur Seite gestellt. So erreichte der 1900er Olympia bis zu 170 km/h Spitze – ein Wert, der seinerzeit normalerweise Sportwagen vorbehalten war.

Innovationen für die Zukunft: Der neue Opel Astra als Plug-in-Hybrid

Mutig, klar und stark wie die Opel-Modelle der vergangenen Jahrzehnte sind beim Olympia-Rallye ’72-Revival auch die Organisatoren der Oldtimer-Rallye unterwegs – in der jüngsten Generation des Opel Astra. Der neue Astra passt ideal zum Umweltkonzept des Veranstalters, der das Olympia-Rallye-Revival klimaneutral durchführt. Denn während der sechstägigen Gleichmäßigkeitsfahrt ist der Astra Plug-in-Hybrid als Crew-Fahrzeug im Einsatz. Dazu stellt der elektrifizierte Opel eine Systemleistung von 133 kW/180 PS und starke 360 Newtonmeter maximales Drehmoment zur Verfügung (Energieverbrauch gemäß WLTP1: 1,1 l/100 km, CO2-Emission 26-24 g/km; jeweils kombiniert). Rein elektrisch können die Organisatoren mit dem Astra Hybrid so bis zu 60 Kilometer (gemäß WLTP2) lokal emissionsfrei zurücklegen.

Die sechste, komplett neu entwickelte Generation des Kompaktklasse-Bestsellers ist nicht nur ein echtes Design-Schmuckstück mit Opel Vizor, volldigitalem Pure Panel und Top-Technologien wie der jüngsten Version des adaptiven blendfreien Intelli-Lux LED® Pixel Lichts – sie macht auch alle diese Technologien für eine breite Käuferschicht erschwinglich. So sind in jeder Astra-Version bereits zahlreiche hochmoderne Assistenzsysteme serienmäßig an Bord. Dazu zählen der Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung, Fußgängererkennung, Spurhalte-Assistent, Verkehrsschilderkennung und Müdigkeitserkennung genauso wie der Parkpilot für Front und Heck oder eine 180-Grad-Rückfahrkamera.

[1] Die Werte wurden nach dem realitätsnäheren Prüfverfahren WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt, das das Prüfverfahren unter Bezugnahme auf den NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ersetzt. Die WLTP-Werte sind auch Berechnungsgrundlage für fahrzeugbezogene Abgaben. Verbrauch, CO2-Emissionen und Reichweite eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Energieausnutzung durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nicht technischen Faktoren beeinflusst. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der unentgeltlich unter www.dat.de erhältlich ist. Die Angaben zu Verbrauch und Emissionen beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

[2] Elektrische Reichweite (kombiniert) nach WLTP: 66-73 km. Die angegebene Reichweite wurde anhand der WLTP Testverfahren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage sowie thermischer Vorkonditionierung.

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