„Elektro“ wird das große Credo künftiger Mobilitätskonzepte – Laut einer Analyse der Unternehmensberatung Boston Consulting Group werden batteriebetriebene Fahrzeuge bis 2035 einen Großteil der weltweit verkauften Neufahrzeuge ausmachen. Elektroautos werden also immer mehr, gleichzeitig geht der Ausbau von Ladepunkten zu schleppend voran. Einzelstationen, die nur ein Fahrzeug an den Stecker lassen, sind dabei ein weiteres Hindernis.

Die Konsequenzen für Unternehmen müssen ehrlich benannt werden – singuläre Stationen werden über kurz oder lang an ihre Grenzen stoßen, nicht alle Flottenfahrzeuge, Dienst- und Privatwagen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen können aufgeladen werden. Möglichst viele Ladepunkte sind hingegen ein kommendes Muss. Das Münchner Unternehmen ChargeX, Teilnehmer des Future Mobility Incubators der Volkswagen AG, gibt mit einer Abwrackprämie den Startschuss, genau jetzt mit der Erweiterung zu beginnen.

ChargeX bietet für den Umbau das eigens entwickelte Aqueduct-System: Eine Mehrfachsteckdose, wie aus dem eigenen Haushalt bekannt, für E-Autos. An einem Netzanschluss führen bis zu zehn Ladepunkte nach außen – im Gegensatz zur konventionellen Methode, die pro Zuleitung nur einen Ladepunkt zulässt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Optimale Nutzung des vorhandenen einen Anschlusses ohne Neuinstallation, aber breitere Streuung und bedarfsgerechteres Laden mittels App zur Ladestromverteilung.

Die Abwrackprämie greift dann, wenn Unternehmen schon jetzt dafür sorgen möchten, in Zukunft als Weichensteller bei E-Mobilität und Ressourcenschoner gelten zu wollen. Die alte Ladestation wird ausgebaut, installiert werden dann mindestens vier Ladepunkte. Die alte Station wird nicht verschrottet, sondern ökologisch sinnvoll der Wiederverwendung zugeführt. ChargeX bereitet die ausgemusterten Geräte wieder auf und stellt sie für das Laden an Einfamilienhäusern zur Verfügung. Entscheiden sich potentielle Kunden für diesen Weg, zahlt ChargeX bis zu 1.000 Euro Prämie für den Wechsel. Darüber hinaus ist eine KfW-Förderung von bis zu 900 Euro pro Ladepunkt möglich. Das große Plus ist die kinderleichte Installation: Bereits vorhandene Netzanschlüsse können eins zu eins übernommen werden; eine umfangreiche und finanziell belastende Neueinrichtung ist unnötig. Zusätzlich gilt auch bei Ladesäulen, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Soll heißen: Späteren Lieferengpässen und Preissteigerungen von Ladestationen wird mit dem Jetzt-Wechsel vorgebeugt. Von auf Monate im Voraus ausgebuchte Techniker ganz zu schweigen.

Über die ChargeX GmbH

ChargeX mit Sitz in München produziert eine Mehrfachsteckdose für E-Autos, die das Laden vieler Fahrzeuge an einem Ort einfach und effizient ermöglicht. Seit der Gründung im Jahr 2018 konnte ChargeX bereits über 3.000 Ladepunkte bei Kunden im gesamten DACH-Gebiet installieren. ChargeX wurde 2018 von der Volkswagen AG ins firmeninterne Startup-Programm "Future Mobility Incubator" aufgenommen.

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