Was zeichnet die Kulturpolitik der SPD in dieser Legislaturperiode aus? Welche Ziele werden gesetzt und welche Herausforderungen stehen noch bevor? In der aktuellen Ausgabe Politik & Kultur 9/22 berichtet der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert in seinem Beitrag „Fortschritt braucht Utopie“ über Aufgabe und Gegenstand sozialdemokratischer Kulturpolitik.

Er sagt: „Natürlich müssen wir Künstler besser sozial absichern. Die SPD steht hier in einer langen Tradition, die heute ganz konkret von Hubertus Heil als Arbeits- und Sozialminister fortgesetzt wird. Jedoch verbinden wir damit nicht den Anspruch, künstlerische Arbeit als gratifizierungsbedürftig zu klassifizieren. Nach dieser Logik würde sie – wie es vielerorts der Fall ist – früher oder später zur lediglich freiwilligen Leistung einer Gebietskörperschaft und damit zu einem Nice-to-have. Stattdessen müssen wir gesellschaftlich wieder viel deutlicher herausarbeiten, welch fundamentale Bedeutung Kunst und Kultur für unser Zusammenleben haben. Und weil nichts Geringeres als das Grundgesetz den demokratischen „Common Ground“ fixiert, wollen wir Kultur als Staatsziel im Grundgesetz verankern. Die Künste sind eine wesentliche Werte-, Identitäts- und Diskursressource und für den Zusammenhalt in der Demokratie unverzichtbar. Kultur ist für den demokratischen Rechtsstaat konstitutiv.

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Beginnend mit der aktuellen Ausgabe 9/22 lädt Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, die Generalsekretäre der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien ein, in einem Namensbeitrag Einblick in die Kulturpolitik und die kulturpolitischen Ziele ihrer Partei zu geben.  

  • Politik & Kultur ist die Zeitung des Deutschen Kulturrates. Sie wird herausgegeben von Olaf Zimmermann und Theo Geißler.
     
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  • Die September-Ausgabe von Politik & Kultur mit dem Schwerpunkt „Der Fall documenta fifteen: Macht die Postkolonialismusdebatte für Antisemitismus blind?“ steht hier als kostenfreies E-Paper (pdf-Datei) zum Herunterladen bereit.
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