In der kommenden Woche startet das Reeperbahn Festival in Hamburg (21.-24. September). Der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) ist mit und auf folgenden vier Panels vertreten (in chronologischer Reihenfolge):

Transatlantic Dialogue. Die Musikmärkte USA und Deutschland. Deep Dive
Donnerstag, 22. September, 10:00 – 10:45 Uhr
Schmidtchen, Spielbudenplatz 21-22, 20359 Hamburg

Vertrauensstelle Themis und die Musikbranche: Gemeinsame Session von BVMI & VUT über das Beratungsangebot
Freitag, 23.September, 11:00 – 11:45 Uhr
VUT Indie House, Spielbudenplatz 29-30, 20359 Hamburg

Diversity-Management in der Musikindustrie. So machen es die großen Labels
Freitag, 23. September, 12:00 – 12:45 Uhr
East II, Simon-von-Utrecht-Straße 31, 20359 Hamburg

Musik & Politik. (Wo) findet Dialog statt? Debriefing der Musikwirtschaftskonferenz am 6. September
Freitag, 23. September, 13:15 – 14:00 Uhr
Angie‘s, Spielbudenplatz 27, 20359 Hamburg

Weitere Informationen zu den Themen und den Panelist:innen finden Sie oben unter den jeweiligen Links, die jeweils auf die entsprechende Programmseite des Reeperbahn Festivals führen. Die Inhalte finden Sie außerdem zusammengefasst auf unserer Website sowie hier:

1. Transatlantic Dialogue. Die Musikmärkte USA und Deutschland. Deep Dive

Wie sehen die kulturellen und die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern derzeit aus? Was sind die Charakteristika der beiden Musikmärkte und die jeweiligen Marktmechanismen? Wie können Unternehmen im jeweils anderen Markt Fuß fassen und welchen Mehrwert haben sie füreinander?

Über Fragen wie diese, basierend auf den Marktdaten der RIAA und des BVMI, diskutieren u.a. Mitch Glazier, Chairman & CEO RIAA, und Dr. Florian Drücke, Chairman & CEO Bundesverband Musikindustrie (BVMI). Moderation Dr. Stormy-Annika Mildner, Executive Director Aspen Institute Deutschland.

2. Vertrauensstelle Themis und die Musikbranche: Gemeinsame Session von BVMI & VUT über das Beratungsangebot

Seit Januar 2022 gehören BVMI und VUT zum Trägerkreis der Themis, der unabhängigen und überbetrieblichen Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt. Seitdem können sich auch Betroffene aus den von BVMI und VUT vertretenen Unternehmen dort Unterstützung holen. Vertraulich und, wenn gewünscht, anonym, um über das Erlebte zu sprechen sowie juristische oder psychologische Beratung zu erhalten. Wie funktioniert das konkret, wie können Betroffene mit der Beratungsstelle in Kontakt kommen und wie sehen darüber hinaus die Angebote zur Präventionsarbeit aus, die auch Unternehmen in Anspruch nehmen können?

Um diese und weitere Fragen geht es im Gespräch mit Monique Michel, Beraterin bei der Themis.

3. Diversity-Management in der Musikindustrie. So machen es die großen Labels

Das Konzept Diversity, Equity & Inclusion (DEI) zielt darauf ab, Diversität, Gleichstellung und Inklusion und damit einen offenen und wertschätzenden Umgang innerhalb von Unternehmen und Institutionen zu fördern und für ein gerechteres Arbeitsumfeld zu sorgen. In der Session sprechen die drei DEI-Verantwortlichen von Sony Music, Universal Music und Warner Music darüber, was sich bei diesem wichtigen Thema aktuell in ihren Häusern tut, wie sich die Unternehmen jeweils aufgestellt haben und warum, was wichtige Learnings aus den bisherigen Prozessen sind und wie es weitergeht.

Mit Stefanie Kim, Director Corporate Communications, Diversity, Equity & Inclusion Warner Music Central Europe, Mitglied im Global DEI Team der Warner Music Group, Katrin Neubert, Senior Vice President People & Culture Universal Music Germany, und Martin Staudigl, Vice President People Experience Sony Music GSA. Moderation: Aida Baghernejad, Journalistin.

4. Musik & Politik. (Wo) findet Dialog statt? Debriefing der Musikwirtschaftskonferenz am 6. September

Musik braucht Politik – und das gilt natürlich auch vice versa! Denn die hohe kulturelle, ökonomische, gesellschaftliche und übrigens auch gesundheitliche Relevanz von Musik sind unbestritten. Der regelmäßige Austausch zwischen Branche und Politik ist deshalb ganz entscheidend, gerade auch in der aktuellen Situation. Wie sieht es damit aus, was haben wir, einzeln und im Rahmen des Forum Musikwirtschaft, in den ersten neun Monaten über die musikwirtschaftlichen Akzente der neuen Bundesregierung gelernt und dazu beigetragen?

Mit Birgit Böcher, Geschäftsführerin des DMV, Dr. Florian Drücke, Vorstandsvorsitzender des BVMI, Patrick Oginski, Vorstand des IMUC, und Pamela Schobeß, der politischen Sprecherin und Mitglied im GF-Vorstand der LIVEKOMM. Moderation: Knut Schlinger, Musikwoche.

Über den Bundesverband Musikindustrie e.V.

Der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) vertritt die Interessen von rund 200 Tonträgerherstellern und Musikunternehmen, die mehr als 80 Prozent des deutschen Musikmarkts repräsentieren. Der Verband setzt sich für die Anliegen der Musikindustrie in der deutschen und europäischen Politik ein und dient der Öffentlichkeit als zentraler Ansprechpartner zur Musikbranche. Neben der Ermittlung und Veröffentlichung von Marktstatistiken gehören branchennahe Dienstleistungen zum Portfolio des BVMI. Seit 1975 zeichnet er die erfolgreichsten Künstler:innen in Deutschland mit GOLD und PLATIN aus, seit 2014 auch mit DIAMOND und seit 1977 werden die Offiziellen Deutschen Charts im Auftrag des BVMI erhoben. Zur Orientierung der Verbraucher bei der Nutzung von Musik im Internet wurde 2013 die Initiative PLAYFAIR ins Leben gerufen.

Weitere Informationen: www.musikindustrie.de

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