Während sich im privaten Umfeld IP-basierte Messenger etabliert haben, dominiert in der Fernwirktechnik und Anlagenfernwartung nach wie vor die SMS als Nachrichtenmedium, das von Apps und Software unabhängig ist.

Dies führt hinsichtlich der SIM-Karten zu einer Aufspaltung des Marktes in „private Anwendung“
und „professionelle Anwendung“ mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen.

SIM-Karten für M2M (professionelle Anwendungen) verfügen in der Regel für europa­weites Roaming, nutzen also im Inland wie im EU-Ausland den jeweils vor Ort am besten geeigneten Netzbetreiber. Die bei Verträgen für private Nutzung übliche strenge Bindung an das Netz des Vertragsunternehmens besteht nicht. Auch gibt es Unterschiede im Verhältnis von Uplink- und Downlink-Kapazität und der vertraglich sinnvollen monat­lichen Datenmenge, die bei professionellen Anwendungen oft nur bei ca. 10 MB/Monat liegt.

Zu Schwierigkeiten bei der Nutzung von SMS als Nachrichtenmedium in der Fernwar­tung führt auch, dass viele SIM-Karten, die für private Anwendungen gedacht sind, für den Versand von SMS nicht mehr geeignet sind. Mit diesen Karten können problemlos SMS empfangen werden, weil diese ja z.B. auch bei Authentifizierungsprozessen eine Rolle spielen, zum Versenden von SMS sind sie jedoch nicht (mehr) vorgesehen. Dies kann dazu führen, dass für Fernwirkgeräte Freischaltung von SMS-Diensten erforderlich sind, was für Anwender und Anwenderinnen kompliziert sein kann.

Damit alle Arten von SIM-Karten völlig problemlos für die Fernwirkgeräte der beliebten GSM Scout LTE-Familie nutzbar sind, hat ConiuGo den Dienst Secure SMS over IP entwickelt. Wird dieser Dienst aktiviert, versendet das Gerät alle SMS-Nachrichten über eine verschlüsselte IP-Verbindung an einen Dienstserver von ConiuGo, der dann das sofortige Ausliefern der SMS veranlasst. Empfangsseitig bleibt damit alles beim Alten, die SMS dient nach wie vor als geräte- und softwareunabhängiges Nachrichtenmedium. Versandseitig wird das Verfahren jedoch auf einen gesicherten IP-Transfer verlagert, so dass jede SIM-Karte nutzbar wird, auch wenn sie nicht für den SMS-Versand freigeschaltet ist. Damit ist das neue Verfahren schnell, sicher und universell im Hinblick auf die SIM-Karte. Auch können für Anwender und Anwenderinnen die Aktivitäten des Fernwirkgeräts dokumentiert werden, was alle Fernwirkaktionen nachvollziehbar macht.

 

Über die ConiuGo GmbH

Die ConiuGo GmbH entwickelt, produziert und vertreibt speziell auf Kundenanwendungen zugeschnittene Lösungen im Bereich der Telekommunikation in GSM Netzen. Schwerpunkt sind industrielle Anwendungen, deren Fragestellung durch Kombination modernster Hardware mit problembezogenem Software-engineering gelöst werden kann.

Datenfernübertragung via SMS, Fax- und Sprachverbindungen für technische Prozesse, mobile Anwendungen; dieses und vieles andere ist heute möglich, muss aber von Ingenieuren mit fundierter GSM-Erfahrung in die für die Problemstellung gewünschte Funktionalität integriert werden. Durch die Kombination von Know-How im Hardware- wie im Softwarebereich bietet die ConiuGo GmbH für einfach erscheinende Anwendungen ebenso wie für hoch komplexe Fragestellungen anwendungsreife Lösung mit kurzen "Prototyping-Zeiten".

Die Kompetenz des Unternehmens basiert auf langjähriger Erfahrung im Bereich von Telekommunikation und GSM-Technik. Die das Unternehmen tragenden Ingenieure sind Experten mit Kundenorientierung und bilden das "human capital", das unseren Kunden zugute kommt.

Kundenorientierung und Kompetenz für GSM-Technik werden bei ConiuGo durch ein Qualitätsmanagement gemäß ISO 9001 ergänzt, das alle Ebenen von der Produktentwicklung bis zur Supportdienstleistung umfasst. Dies sind die Säulen, auf denen unser Erfolg ruht.

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