Zum Thema „Das Wesen der Technik“ präsentiert der regionale Künstler Jens Springhorn aus Leer derzeit einen Teil seiner Werke im Hauptgebäude der Handwerkskammer für Ostfriesland. Zur Eröffnung seiner Ausstellung nahm er die Leiterin des Meisterprüfungs- und Fortbildungsprüfungswesens und Organisatorin der Ausstellung, Gisela Hillers, mit auf einen Rundgang. „Kreativität und Handwerk gehören einfach zusammen. Und es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, was dadurch entstehen kann“, freute sich Hillers.

Jens Springhorn ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Während seiner Zeit in der Großstadt ist auch seine Vorliebe für Kunst entstanden. „Schon als Kind bin ich viel in den Museen Hamburgs unterwegs gewesen. Nach und nach ist dann das Interesse an dem Thema immer größer geworden“, erinnert sich der 83-Jährige. Und so ging der studierte Betriebs- und Volkswirt, der von 1975 bis zum Eintritt in den Vorruhestand 2000 für verschiedene Arbeitsämter tätig war, dieser Leidenschaft während seiner Freizeit intensiv nach. Dazu besuchte er mehrere Kunstkurse unter anderem mit den Schwerpunkten Acrylmalerei, Lithografie, Mischtechniken sowie Zeichnungen und Radierungen. Darüber hinaus war er Gründungsmitglied des Vereins „Graphische Gesellschaft Leer“, absolvierte ein Teilzeitstudium an der Kunstakademie Minerva in Groningen und trat schließlich 2008 dem Berufsverband „Bund Bildender Künstlerinnen und Künstler für Niedersachsen e.V.“ bei. Die Inspiration für seine Bilder holt sich der Leeraner aus verschiedenen Büchern, bevorzugt aus dem Bereich der Philosophie. „Die Gedanken zu dem jeweiligen Thema versuche ich dann zu verbildlichen“, sagt Springhorn.

Das zeigt sich auch in seiner aktuellen Ausstellung bei der Handwerkskammer. Inhaltlich befasst sich diese mit dem Einfluss der Technik auf das Leben der Menschen. „Oft ist uns gar nicht bewusst, wie viel Technik bereits Einzug in unseren Alltag gehalten hat. Der Mensch kann nur über sie Kontakt zur Umwelt aufnehmen – und sei es auch nur in Form von Schuhen“, erklärt er. Mit seinen Werken wolle er somit ausdrücken, welchen Einfluss das langfristig auf die Natur und Umwelt habe, ohne jedoch darüber zu urteilen. „Der Mensch kann nun mal nicht ohne Technik. Gleichzeitig zerstört er damit aber auch seinen Lebensraum“, so Springhorn. Für die Gestaltung seiner Bilder nutzte der Künstler das sogenannte Cyanotypie-Verfahren, auch bekannt als Blaudruck.

Die Werke von Jens Springhorn sind noch bis Frühjahr 2023 werktäglich von 7.30 bis 17 Uhr im Hauptgebäude, Straße des Handwerks 2, in Aurich für die Öffentlichkeit zugänglich. Besucher sind verpflichtet, beim Rundgang durch die Ausstellung einen Mundschutz zu tragen.

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