Eine immer steigende Anzahl an Patienten, immer weniger Ärzte auf dem ‚flachen Land‘, zunehmende Personalnot und Überlastung: Notaufnahmen in Deutschland stehen mehr denn je im Spannungsfeld von Prozessen, Qualität und Kosten. Für einen erfolgreichen Betrieb muss neu gedacht werden – Prozessen, Personal, Logistik und neuen Technologien müssen sinnvoll miteinander verknüpft werden.

Doch wie sieht die Notaufnahme der Zukunft aus? Darüber tauschen sich Experten aus dem ganzen Bundesgebiet am 28. Und 29. September 2022 am Carl-Thiem-Klinikum aus, u.a. auch Dr. Martin Pin, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA). Das Starnberger Managementforum hat die etablierte Fachkonferenz „Die Zentrale Notaufnahme“ nach Cottbus geholt.

Der Grund: Das Carl-Thiem-Klinikum nimmt durch die Umsetzung des Konzepts für eine moderne und effiziente Notaufnahme, entwickelt von Notfallmediziner und Chefarzt der Zentralen Notaufnahme Dr. med. Tim Flasbeck, eine Vorreiterrolle im Bereich der Akutmedizin ein. So hat die aktuell im Bau befindliche zukunftsweisende Notaufnahme bereits national und international für Aufsehen gesorgt. Die Vorteile: Durch ein offenes Raumkonzept aber auch durch digitale Lösungen in der Kommunikation zwischen dem Klinikpersonal werden unnötige Wege eingespart. Durch die Einteilung in Pflegebereiche, denen jeweils eine Pflegekraft fest zugeordnet ist, werden die Patienten darüber hinaus strukturiert behandelt und so Zeit eingespart. Diese und viele weitere Maßnahmen sorgen dafür, dass effizienter, schneller und vor allem wirtschaftlicher agiert werden kann und darüber hinaus die Mitarbeiter- sowie die Patientenzufriedenheit steigt.

„Der Druck etwas zu verändern ist enorm: Die Notaufnahmen haben für Kliniken eine enorme finanzielle Bedeutung. Das elektive, also das planbare Geschäft ist rückläufig – während das Notfallgeschäft aktuell jährlich um rund 8 Prozent wächst. Das heißt, funktionierende Notaufnahmen können für Krankenhäuser überlebenswichtig sein. Allerdings ist der Großteil der Raum- und Betriebskonzepte der Notaufnahmen in Deutschland nicht ausgelegt für die steigenden Fallzahlen, Raum- und Betriebskonzepte sind vollkommen veraltet. Es kommt zu Überfüllung, Wartezeiten, Patientengefährdung und Imageverlust“, so Dr. med. Tim Flasbeck, Chefarzt der CTK-Klinik für Notfallmedizin.     

Im Rahmen der Konferenz wird Flasbeck sein Notaufnahme-Konzept präsentieren. Für die Vermittlung von Interviewpartnern an beiden Kongresstagen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

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