Dazu Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl:
„Die angekündigte Energiepreisbremse unter Einschluss der Industrie ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die Stahlindustrie und die stahlbasierten Wertschöpfungsketten stehen im intensiven internationalen Wettbewerb. Sie sind durch die explodierenden Preise für Strom und Gas unter existenziellem Druck. Jetzt kommt es vor allem auf Schnelligkeit und Wirksamkeit an. Es geht darum, die Krise zu überbrücken und schwere Schäden an der industriellen Basis zu verhindern.“
Hintergrund:
Hochgerechnet auf das Gesamtjahr liegen die Mehrkosten für Strom und Gas in den Stahlunternehmen in Deutschland derzeit bei rund 10 Milliarden Euro im Vergleich zum Anfang des Vorjahres. Dies ist rund ein Viertel des Umsatzes, den die Branche in den vergangenen Jahren durchschnittlich erzielt hat.
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