Von den explosionsartigen und sehr dynamischen Preissteigerungen sind alle Teilnehmer des Marktes – die hiesigen Camping- und Wohnmobilstellplatzbetreiber, die Campinggäste und die Zulieferer notwendiger Produkte und Dienstleistungen, gleichermaßen stark betroffen und blicken mit einer großen Ungewissheit in das Jahr 2023. Dieser Gleichklang führt dazu, dass eine Preiskalkulation, unter betriebswirtschaftlichen Aspekten, für die nächste Campingsaison für viele Betriebe derzeit kaum möglich ist und sich auf der anderen Seite die Gäste aus berechtigter Vorsicht mit ihren Buchungen zurückhalten.
„Umso wichtiger ist es, dass nun von Seiten der Politik entschlossen gehandelt wird und die Leitplanken für wirtschaftliche Entscheidungen gesetzt werden“, betont Christian Günther, Geschäftsführer vom BVCD. Weiterhin hofft er, dass "die Umsetzung schnell, einfach, wirksam und mit dem Blick auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschafts- und Wohnstandort Deutschland erfolgt. Nur so schaffen wir echte Entlastung und Planungssicherheit für die Branche".
Der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V. (BVCD e.V.) wurde am 10. November 2000 als Dachverband und Interessenvertretung der Camping- und Wohnmobilstellplatzunternehmer zur Förderung des Campingtourismus in Deutschland gegründet. Sitz des Verbandes und der Geschäftsstelle ist Berlin.
Der Bundesverband ist analog des föderalen Systems der Bundesrepublik Deutschland ausgerichtet. Mitglieder des BVCD e.V. sind 11 Campingverbände der Bundesländer sowie Stellplatzgemeinschaften. Insgesamt vertritt der Bundesverband mehr als 1.200 Campingplätze in Deutschland.
Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V.
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