• Dividende in Höhe von 0,49 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2021/2022 beschlossen; Gesamtausschüttungssumme bei 54 Millionen Euro
  • Dr. Wolfgang Ziebart übernimmt Vorsitz des Gesellschafterausschusses; Andreas Renschler wird neuer Aufsichtsratsvorsitzender; Judith Buss steht künftig dem Prüfungsausschuss vor
  • HELLA CEO Michel Favre: „Geschäftsentwicklung und Rekord-Auftragseingang zeigen: Das Geschäftsmodell von HELLA ist robust und zukunftsfähig aufgestellt“

Die Aktionärinnen und Aktionäre der HELLA GmbH & Co. KGaA haben auf der heutigen ordentlichen Hauptversammlung allen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zugestimmt. So wurde unter anderem beschlossen, für das Geschäftsjahr 2021/2022 eine Dividende in Höhe von 0,49 Euro je Aktie auszuzahlen. Die Gesamtausschüttung an die Anteilseigner beträgt somit rund 54 Millionen Euro. Darüber hinaus folgte die Hauptversammlung den Wahlvorschlägen für Gesellschafterausschuss und Aufsichtsrat. In Sitzungen im Anschluss an die Hauptversammlung wurde Prof. Dr. Wolfgang Ziebart zum Vorsitzenden des Gesellschafterausschusses sowie Andreas Renschler zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Im Aufsichtsrat übernimmt Judith Buss den Vorsitz im Prüfungsausschuss.

In seiner Hauptversammlungsrede blickte Michel Favre, Vorsitzender der HELLA Geschäftsführung, auf das abgelaufene Geschäftsjahr zurück: „Angesichts des äußerst widrigen Marktumfeldes können wir mit unserer Geschäftsentwicklung zufrieden sein“, betonte er. So ist der Umsatz des Unternehmens nur leicht um 0,8 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro zurückgegangen, während die weltweite Automobilproduktion um gut neun Prozent eingebrochen ist. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 4,4 Prozent. „Wir haben uns damit deutlich besser entwickelt als der Markt und ein solides Finanzergebnis erzielt. Zugleich haben wir eine Vielzahl volumenstarker Kundenprojekte gewonnen und mit 10 Milliarden Euro allein im Automotive-Geschäft einen Rekord-Auftragseingang erzielt. Das zeigt: Unser Geschäftsmodell ist robust und zukunftsfähig aufgestellt“, sagte Michel Favre.

Nachdem die ordentliche Hauptversammlung in den vergangenen zwei Jahren aufgrund der Corona-Pandemie in rein virtueller Form durchgeführt wurde, hat sie in diesem Jahr wieder als physische Veranstaltung am Unternehmenssitz in Lippstadt stattgefunden. Zum Zeitpunkt der Abstimmung waren 91,82 Prozent des Grundkapitals vertreten. Insgesamt haben rund 150 Aktionärinnen und Aktionäre sowie weitere Gäste an der diesjährigen Hauptversammlung teilgenommen.

Die einzelnen Abstimmungsergebnisse sowie die Rede des Vorsitzenden der HELLA Geschäftsführung werden auf der Homepage des Unternehmens im Bereich Investor Relations unter Hauptversammlung 2022 zu finden sein.

Über FORVIA

FORVIA vereint technologische und industrielle Stärken von Faurecia und HELLA, die sich optimal ergänzen. Mit über 300 Industriestandorten und 77 F&E-Zentren, 150.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter mehr als 35.000 Ingenieure, in über 40 Ländern, bietet FORVIA einen einzigartigen und umfassenden Ansatz für die automobilen Herausforderungen von heute und morgen. FORVIA besteht aus sechs Business Groups mit 24 Produktlinien und einem starken Portfolio mit über 14.000 Patenten. FORVIA ist bestrebt, der bevorzugte Innovations- und Integrationspartner für OEMs weltweit zu werden. FORVIA hat sich zum Ziel gesetzt, den Wandel in der Mobilität frühzeitig zu erkennen und in die Tat umzusetzen. www.forvia.com

Über HELLA GmbH & Co. KGaA

HELLA ist ein börsennotierter, international aufgestellter Automobilzulieferer, der unter der Dachmarke FORVIA agiert. Innerhalb dieses faktischen Konzerns steht HELLA für leistungsstarke Lichttechnik sowie Fahrzeugelektronik. Zugleich deckt das Unternehmen mit seiner Business Group Lifecycle Solutions ein breites Service- und Produktportfolio für das Ersatzteil- und Werkstattgeschäft sowie für Hersteller von Spezialfahrzeugen ab. HELLA ist mit rund 36.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an über 125 Standorten weltweit aktiv und hat im Geschäftsjahr 2021/2022 einen Umsatz in Höhe von 6,3 Milliarden Euro erzielt.

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