Mit temperamentvoller Feuerakrobatik, zauberhaften Walking Acts und LED-Shows verwandelten Lichtkünstler die Heilbronner Innenstadt beim VR-Bank Lichterzauber am Freitagabend in ein bunt leuchtendes Farbenmeer. Zahlreiche Händler öffneten ihre Türen zum Nightshopping in dieser besonderen Atmosphäre.

Fantasievolle Leuchtskulpturen zogen sich am Freitagabend wie kleine Lichtinseln durch die Heilbronner Fußgängerzone. Sie bildeten den Rahmen für die Künstler, die beim VR-Bank Lichterzauber faszinierende Welten aus Feuer, Farben und Licht schufen, und begleiteten damit das vorletzte Heilbronner Nightshopping in diesem Jahr besonders stimmungsvoll. Projektleiterin Andrea Jenner vom Veranstalter Heilbronn Marketing GmbH freute sich über das interessierte Publikum für die Illuminationen: „Viele Menschen ließen sich von den Live-Acts begeistern, und die Installationen waren beliebte Fotomotive.“

Ob clowneske Jonglage von Falabares aka Fabian Seewald, Funkenregen, Akrobatik und Tanz des Duos flamazing oder „Skulpturen on Tour“, bei denen sich Kunst, Licht, Klang und Rhythmus verbanden – die Shows boten ein Erlebnis für alle Sinne und alle Altersklassen. Zum Abschluss fanden sich die Künstler zu einer Lichtparade zusammen, bei der zauberhafte Lichtwesen durch die Fußgängerzone schwebten. „Es herrschte eine unaufgeregte und sehr angenehme Stimmung“, sagte Steffen Schoch, Geschäftsführer der HMG. „Viele Familien nutzten den Abend, um zum Wochenausklang ein Restaurant zu besuchen und schon erste Weihnachtseinkäufe zu machen.“ Insgesamt bewegte sich die Frequenz auf dem Niveau des Vorjahres.

Mit zusätzlichem Verkaufspersonal und Aktionen wie Live-Musik boten die Händler nicht nur verlängerte Öffnungszeiten, sondern auch besonderen Service. „Dennoch ist am Abend, gerade bei spätsommerlichen Temperaturen wie heute, der Einkauf nicht mehr der Hauptanlass, in die Stadt zu kommen“, berichtete Johannes Nölscher, Vorsitzender der Heilbronner Stadtinitiative. Von den vielen tausend Menschen, die an diesem Abend die Stadt besuchten, profitierte vor allem die Gastronomie – und die Künstler, die nicht nur die Besucher begeisterten, sondern auch ihrerseits das gute Publikum lobten.

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