Die Symptome des Vorhofflimmerns reichen von unregelmäßigen und schnellen Herzschlägen – der Puls kann bis zu 160 Schläge pro Minute sein – hin zu Druckgefühl im Brustkorb, Luftnot, Unruhegefühl, Schwäche und Schwindel. „Selbst, wenn sich, wie bei einigen Patienten, bei Vorhofflimmern keine ausgeprägten Symptome zeigen, kann es zur lebensbedrohlichen Gefahr werden“, warnt Schulze. Für die Betroffenen stellt sich daher die Frage, welche Therapiemöglichkeiten es gibt. „Diese reichen von der medikamentösen Therapie bis zur invasiven Ablationstherapie mittels Herzkatheter,“ unterstreicht Prof. Ralf Surber, Leiter der Elektrophysiologie der KIM I am UKJ.
Termin auf einen Blick
Infoveranstaltung „Turbulenzen im Herz – Vorhofflimmern“ am Mittwoch, 16. November
Leitung: Univ.-Prof. Dr. med. P. Christian Schulze, Direktor der Klinik für Innere Medizin I
Ort: Aula Universitätsgebäude der Friedrich-Schiller- Universität, Fürstengraben 1, 07743 Jena
Zeit: Ab 16 bis 19 Uhr
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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