Als eines von über 70 teilnehmenden Büros hat die Umweltstiftung Michael Otto das wohl attraktivste Los gezogen: Einen Besuch vom ehemaligen TV-Koch und Menschenrechts-Aktivist Ole Plogstedt. Heute wurde der Preis eingelöst und Plogstedt bereitete in der Teeküche der Stiftung einen fairen Mittagssnack für das gesamte Team zu.    

"Ich finde es unerträglich, dass unsere Wirtschaft überwiegend auf der Ausbeute von Mensch und Natur aufgebaut ist", so der Koch zu seinem Engagement für die Mitmach-Aktion. "Wenn mich die Fair Trade Stadt Hamburg für Aktionen wie diese, anfragt, bin ich natürlich sofort dabei", schildert der Aktivist, der u.a. als Kampagnenbotschafter für Oxfam tätig ist und sich für ein starkes Lieferkettengesetz einsetzt.

Ein Duft von frischem Basilikum-Pesto, das Plogstedt mit im Gepäck hatte, zog quer durch die Büroräume der Stiftung. Die ungewöhnliche Aktion lockte die rund zehn anwesenden Mitarbeiter:innen an diesem Tag von ihren Schreibtischen. Auf dem Menüplan: Veganer Mozzarella-Teller, Linsenbratlinge mit Minz-Gurmin-Tomatendipp sowie selbstgemachtes Bananen-Stracciatella-Eis mit Mangosauce zum Nachtisch. Die Mitarbeiter:innen freute es. Gemeinsam um den großen Esstisch versammelt, genossen sie den sehr besonderen Mittagssnack. Gesprächsthema Nummer Eins zwischen Ole Plogstedt, dem Team der Umweltstiftung sowie dem Kampagnenteam der Fair Trade Stadt Hamburg waren natürlich der Faire Handel und ökologisch produzierte Produkte.  

„Als Umweltstiftung ist das Thema nachhaltige Ernährung Teil unserer DNA. Wir achten bei uns im Büro darauf, nur vegetarische und fair gehandelte Produkte in Bio-Qualität anzubieten", so Claudia Bühler, Vorständin der Umweltstiftung Michael Otto. Sie ergänzt: "Bekanntlich kommt der Appetit beim Essen und mit reinem Gewissen schmeckt´s doppelt gut.“  

Die Mitmach-Aktion "Hamburgs Faire Büros", bei der Bühler sich mit ihrem Team beteiligte, ist Teil der von der Stadt unterstützten Kampagne „Hamburg, mach dich Fair!“. Unternehmen und Organisationen waren aufgerufen, über die "Fairness" in ihrem Arbeitsumfeld zu berichten. Dazu gehören beispielsweise faire Getränke und Snacks, die im Büro verzehrt werden, aber auch ein fairer Umgang miteinander sowie faire Löhne. Mehr als 70 Büros aus nahezu allen Branchen und jedweder Größe meldeten sich und lieferten Beispiele, wie sie dies im Alltag umsetzen – von kleinen Start-Ups über mittelständische Unternehmen, NGOs, Stiftungen, Versicherungen, Behörden und Bezirksämtern bis hin zu großen Firmen mit mehr als 100.000 Angestellten.  

Sarah Kreuzberg, die die Kampagne leitet: "Die enorme Resonanz hat uns riesig gefreut und auch motiviert – zeigt sie doch, dass der Faire Handel branchenübergreifend in die Unternehmenswelt eingezogen ist." Viele Büros berichteten zudem, so Kreuzberg, dass die Aktion den Blick für den sozialen Aspekt von Herstellung und Handel geschärft habe.

Fair Trade Stadt Hamburg
Hamburg ist seit 2011 „Fair Trade Stadt“ und damit Teil eines weltweiten Netzwerks von rund 2.000 Fairtrade-Towns. Neben der Aktion „Faire Büros“ bietet die Projektstelle Beratung, Qualifizierung und Unterstützung bei der Vernetzung von Unternehmen, Hochschulen und Bezirken, die sich im Fairen Handel engagieren. Ein aktueller Schwerpunkt ist das Thema „Fairer Sport“. Träger des Projekts ist der Verein Mobile Bildung für die Eine Welt in Norddeutschland e.V.

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