Fast die Hälfte (49 %) der Befragten gibt sich immun gegen die verkaufsfördernden Saisonaktionen und sagt, solche technischen Produkte grundsätzlich nach Bedarf zu kaufen und nicht wegen bestimmter Angebote in der Vorweihnachtszeit. Doch es gibt auch die klassischen Schnäppchenjäger: 18 Prozent geben an, gezielt auf passende Angebote zu warten und Einkäufe entsprechend abzustimmen. Mit fünf Prozent relativ klein ist die Gruppe der Gelegenheitskäufer. Sie schlagen zu, wenn es für sie passende Angebote gibt, um diese dann für sich selbst oder als Geschenk zu erwerben.
Jedem Fünften fehlt in diesem Jahr das Budget für Technikkäufe zu Weihnachten
Die Preissteigerungen der vergangenen Monate sorgen dafür, dass 19 Prozent der Befragten bei Technikanschaffungen kürzertreten müssen. Sie sagen, dass sie in diesem Jahr keine oder deutlich weniger Technikanschaffungen machen können – weil einfach kein Budget dafür vorhanden ist.
Und was steht auf den Wunschzetteln der Befragten, die Anschaffungen bei Technikprodukten planen? Die Wünsche sind in diesem Jahr wieder recht klassisch: Am häufigsten genannt wird das Smartphone, gefolgt von TV-Geräten, Laptop-PCs und Tablets. Auch Smartwatches, Staubsauger- und Roboter und natürlich Spielekonsolen stehen weit oben auf der Liste. Die gestiegenen Energiepreise scheinen sich dann ebenfalls bei den Wünschen niederzuschlagen. So sind Kühlschränke und -Kombinationen die häufigsten Nennungen bei den großen Hausgeräten. Das ist auch sinnvoll, denn aktuelle Kühlgeräte arbeiten deutlich effizienter, als die Modelle älterer Jahrgänge. Wie sehr das Energiethema die Konsument:innen beschäftigt, macht ein besonderer Eintrag auf der Wunschliste deutlich: ein Notstrom-Aggregat. Das hätte in den vergangenen Jahren wohl kaum den Weg auf die Weihnachtswunschliste gefunden.
*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.071 Personen zwischen dem 08.11. und dem 10.11.2022 in Deutschland teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren.
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