Berliner Videoproduktionsagentur Herzschuss realisiert Filmprojekt gegen sexualisierte Gewalt für Innocence in Danger

Vier Kurzfilme für die Präventionsarbeit von Herzschuss

Im Rahmen des im Jahr 2020 ins Leben gerufenen Projekts #UNDDU, das Innocence in Danger in Kooperation mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend initiiert hat, entwickelt das Berliner Herzschuss-Team um Patrick Fass und Jessica Leutz vier Kurzfilme, die sich mit verschiedenen Aspekten sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen beschäftigen. So geht es etwa in dem Film „Luisa“ um Transfeindlichkeit, in „Aaron“ um sexuellen Missbrauch von Gehörlosen und in „Loverboy-Methode“ um Menschenhandel und Zuhälterei.

Die kurzen Filme werden zum einen auf Social Media genutzt, um Menschen für die Themen zu sensibilisieren. Darüber hinaus sollen sie Jugendliche auch auf grenzüberschreitende Situationen aufmerksam machen und als Anschauungsmaterial in Schulungen und Workshops dienen.

Herzschuss weitet Portfolio aus

Entwickelt wurden die Filmideen und Drehbücher zwischen Dezember 2021 und März 2022 von Herzschuss-Gründer Patrick Fass. Parallel dazu erfolgten die Vorproduktion und die Logistikplanung, die von Jessica Leutz geleitet wurden. Gedreht wurden die vier Kurzfilme im April 2022 in Berlin – unter anderem in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg. Die Postproduktion erstreckte sich von Ende April bis Ende Juni.

„Innocence in Danger ist für uns ein absoluter Wunschkunde“, so Agenturgründer Patrick Fass. „Wir lieben Projekte, bei denen Werte und eine sinnvolle Arbeit mit Menschen im Vordergrund stehen. In Zukunft wollen wir weitere ähnliche Projekte umsetzen und unsere Kunden bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützen.“