Daniel Stadach, Vorstand der Paletten-Service Hamburg AG, erklärt: „Paletten sind einfache, aber wichtige Produkte, weil sie in großer Zahl in fast allen Branchen eingesetzt werden. Wir wollten jetzt etwas tun und nicht auf Gesetze oder Förderungen warten. Mit unserem neuen klimaneutralen Angebot leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Das ist ein sehr gutes Gefühl, das wir gern an unsere Kunden weitergeben.“
Dafür haben die Verantwortlichen im Unternehmen genau hingeschaut: jeden Arbeitsschritt, Bretter und Nägel auf den CO2-Fußabdruck hin untersucht – von Einkauf und Produktion über Verwaltung und Vertrieb bis hin zum Kunden. So wurden bei der Berechnung unter Berücksichtigung des GHG Protocols Daten aus Scope eins, zwei und drei berücksichtigt. Das Ergebnis zeigt: Der größte Emissionsanteil entfällt mit 40 % auf die Produktions- und Verbrauchsmaterialien, der geringste Anteil mit 5 % auf den Stromverbrauch. Doch nur lokale Abläufe zu optimieren, war für Maxime Mönke zu kurz gedacht: „Weil wir bei der Palettenherstellung schon sehr gut aufgestellt sind, ist unser Hebel hier gering. Zwar setzen wir weiter auf Projekte wie eigenen Solarstrom bis hin zu elektrischen Fuhrparks und Fahrrädern für Mitarbeitende, aber das ist uns mit Blick auf die Tausenden Tonnen Treibhausgase nicht genug.“
Das Logistikunternehmen im Harburger Binnenhafen sieht seine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und Wirtschaft international. ClimatePartner hat Paletten-Service Hamburg hinsichtlich wirksamer Klimaschutzprojekte beraten. Maxime Mönke freut sich über die beiden Klimaschutzprojekte in Indien: „Mit unserer Investition in Photovoltaikanlagen bei Surel in Indien erzeugt die Stadt weniger Strom aus fossilen Brennstoffen. Außerdem finanzieren wir saubere Kochöfen für Privatpersonen in Maharashtra, die offene Feuer im Haus ersetzen und auch das Gesundheitsrisiko gerade für Frauen und Kinder senken. Durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten können wir helfen, nachweislich Treibhausgase einzusparen und die nachhaltige Entwicklung in den Projektländern zu fördern.“
Palettenkunden und Interessierte können den jährlichen CO2-Fußabdruck des Hamburger Logistikers sowie die Menge der ausgeglichenen Emissionen transparent über das ID-Tracking nachverfolgen: https://climatepartner.com/19781-2211-1001
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