Regenerative Energien gelten als Schlüssel zur Bewältigung des Klimawandels und zur Import-Unabhängigkeit Deutschlands von Erdöl und Erdgas. Das Deutsche Maiskomitee e. V. (DMK) betont daher die besondere Bedeutung der Entscheidung des Deutschen Bundestages, Biogasanlagen weitestgehend von der am 15. Dezember beschlossenen Strommarkt-Erlösabschöpfung auszuschließen. Damit können Biogasanlagen weiter bedarfsgerecht Strom erzeugen und somit zur Entlastung der Märkte beitragen.

Laut Bundestagsbeschluss ist die Bemessungsleistung von Biogasanlagen als entscheidende Größe bestimmt worden und nicht wie noch im ersten Gesetzesentwurf vorgesehen, die installierte und damit maximal lieferbare Leistung. Eine Bagatellgrenze wurde bei einem Megawatt gezogen, sodass durch diese Berücksichtigung der tatsächlichen Stromerzeugung nur zwei Prozent aller Biogasanlagen in Deutschland oberhalb der Grenze liegen und damit betroffen sind.

Zudem wurde aufgrund gestiegener Betriebs- und Substratkosten der Sicherheitszuschlag um insgesamt neun Cent erhöht. Die Anpassung dieses Zuschlages blieb damit etwas hinter den Erwartungen der Branche zurück, die bei etwa zehn bis zwölf Cent pro Kilowattstunde lagen. Doch zumindest die befürchtete Entscheidung einer Erlösabschöpfung von Biogasanlagen auf Basis der installierten Leistung ist ausgeblieben und hätte die umweltpolitischen Ziele völlig konterkariert. Laut dem DMK hätte ein solcher Beschluss den Großteil aller Anlagen in die Unwirtschaftlichkeit gedrängt somit die Branche vor das Aus gestellt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutsches Maiskomitee e.V.
Brühler Straße 9
53119 Bonn
Telefon: +49 (228) 92658-0
Telefax: +49 (228) 92658-20
http://www.Maiskomitee.de

Ansprechpartner:
Jochen Herrmann
Telefon: +49 (228) 92658-15
Fax: +49 (228) 92658-20
E-Mail: j.herrmann@maiskomitee.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel