„Zufrieden mit dem Gesamtprozess kann niemand sein, aber wir sind sehr zufrieden damit, wie Schleupen mit der für alle Betroffenen schwierigen Situation umgegangen ist. Das gilt von der schnellen Ankündigung ‚Wir arbeiten dran‘ bis zur Bereitstellung eines handhabbaren Software-Tools,“ erklärt Michael Krohn, kaufmännischer Bereichsleiter und Prokurist bei der Stadtwerke Wolfenbüttel GmbH. Und er fügt hinzu: „Am 01.12.2022 war der Gasabschlag bei uns auf dem Konto. Schleupen ist es gelungen, einen logisch nachvollziehbaren Prozess zu definieren und in ein handhabbares Werkzeug zu gießen. Das ist angesichts der Zeit, die zur Verfügung stand, mehr als wir erwarten konnten.“ Dabei weist er auf die hohe Arbeitsbelastung und den Druck hin, unter dem heute fast alle Stadtwerke stehen. Denn gegenwärtig sind neben den Jahresabrechnungen auch noch Mako 2022 sowie die Preisbremsen für Strom und Gas zu bearbeiten. Außerdem erfolgt momentan die tatsächliche Abrechnung der Werte aus der Dezemberhilfe. Zurzeit arbeitet man „standardmäßig am Limit“. Deshalb ist die Unterstützung durch die Softwareanbieter für alle Versorgungsunternehmen gerade jetzt besonders wichtig.
Auch Thorsten Siegert, Leiter der Kundenbetreuung der GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen, Bönen, Bergkamen bezeichnet den Einführungsprozess als vorbildlich. Es seien sehr früh Abrechnungsexperten aus den Stadtwerken eingebunden gewesen und in gewissem Maße seien sogar Sonderwünsche berücksichtigt worden. Die Dokumentation sei umfassend und die Installation sei selbsterklärend gewesen. Gut funktioniert hat die Lösung in Kamen ebenfalls. Die Gashilfe wurde am 28.11.2022 beantragt und am 07.12.2022 war der Zahlungseingang auf dem Konto zu verzeichnen. „Hätte die Antragstellung manuell erfolgen müssen, wäre aus dem Projekt wohl die Dezemberhilfe 2023 geworden“, meint Siegert mit einem Augenzwinkern. Wichtig sei vor allem gewesen, dass von Anfang an alle Beteiligten ein gemeinsames Verständnis des Prozesses entwickelt hätten.
Für die Energieversorgung Sylt GmbH (EVS) zeigt der Umgang mit der Dezemberhilfe, wie flexibel die Organisationen in der Versorgungsbranche reagieren können. Der Prozess der Entwicklung und Implementierung der Lösung sei bemerkenswert gewesen. In kürzester Zeit ist mit unkonventionellem, agilem Vorgehen eine funktionsfähige Lösung entstanden. So habe man letztendlich die zum entscheidenden Zeitpunkt bestmögliche Lösung erhalten. Dabei lobt Matthias Maier, Bereichsleiter Zentrale Dienste bei der Energieversorgung Sylt, nicht nur die Softwarekompetenz, sondern auch die flankierende Information zu den gesetzlichen und kaufmännischen Grundlagen. Denn insbesondere die fehlerfreie Verbuchung und die noch ausstehende Testierung der gezahlten Hilfen sind von großer Bedeutung. Inzwischen sind die Abschläge für Gas eingegangen, die Abschläge für Wärme sind freigegeben. Erleichtert stellt Maier fest, dass die Notfallpläne, die man bereits mit den Banken für den Fall eines Liquiditätsengpasses entwickelt hatte, in der Schublade bleiben konnten. „Wir freuen uns, dass wir uns auf das Lieferversprechen verlassen konnten, das die Schleupen SE gegeben hat.“
Das Unternehmen Schleupen, gegründet 1970, erwirtschaftete im Jahr 2021 mit rund 475 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 68 Millionen Euro. Der größte Geschäftsbereich “Energie- und Wasserwirtschaft“ zählt mehr als 300 Versorgungsunternehmen zu seinen Kunden. Im Segment der Energiewirtschaft ist Schleupen einer der wenigen Softwareanbieter, der über eine durchgängige Komplettlösung verfügt, die von der Abrechnung über die Marktkommunikation, die Energielogistik oder das Finanzwesen bis hin zur betriebswirtschaftlichen Planung aller Ressourcen im Netzbetrieb reicht. Mehr als 15.500 Anwender arbeiten mit dieser Lösung. Das Softwareangebot wird durch weitreichende IT-Services ergänzt, die von Dienstleistungen vor Ort über die Abwicklung einzelner Geschäftsprozesse bis zur Gesamtübernahme der kompletten IT-Infrastruktur in die Schleupen.Cloud reichen. Auf der IKT-Plattform zur Smart Meter Gateway Administration stehen über 130 Stadtwerke mit mehr als 3 Millionen konventionellen Zählern zur Überführung in intelligente Messsysteme bereit.
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