Helicobacter pylori verursacht Magengeschwüre und Magenkrebs und bleibt zunächst meist unbemerkt. Jetzt gibt es die Möglichkeit, kostenfrei im Rahmen der wissenschaftlichen Studie HelicoPTER zu erfahren, ob man mit Helicobacter pylori infiziert ist.

Diese Früherkennung erfolgt mithilfe einer Blutuntersuchung und wird an renommierten Universitätskliniken durchgeführt, beispielsweise in München am Klinikum Rechts der Isar sowie an den LMU-Kliniken in Großhadern und in der Innenstadt. Wer teilnehmen möchte, kann unter https://helicobacter-testen.de/… Näheres erfahren und gleich einen Termin vereinbaren.

Die Probanden unterstützen mit ihrer Teilnahme auch die Forschung zur medizinischen Helicobacter-Behandlung. Die Infektion kann mit Antibiotika behandelt werden, jedoch werden in den letzten Jahren immer häufiger Resistenzen gegenüber Antibiotika beobachtet. Daher wird in dieser Studie zusätzlich die Antibiotika-Resistenzlage in Deutschland erfasst.

Leiter der HelicoPTER-Studie sind Prof. Dr. Sebastian Suerbaum von der Ludwig-Maximilians-Universität München und Prof. Dr. Markus Gerhard von der Technischen Universität München, die beide auch im Projekt Helicopredict forschen, in dem eine Plattform für die Genom-basierte Vorhersage von Resistenz und Virulenz bei Helicobacter pylori entwickelt wird. Helicopredict ist Teil des bayerischen Forschungsnetzwerks bayresq.net – Neue Strategien gegen multiresistente Krankheitserreger mittels digitaler Vernetzung.

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Studienleiter HelicoPTER
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