- Chefarzt der Zentralen Notaufnahme steht für Profilschärfung der Klinik aus medizinischer Sicht
- Weiterer Ausbau der Partnerschaft mit der Feuerwehr und den Rettungsdiensten
- Gesetzte Schwerpunkte zusammen mit dem Direktorium: Steuerung der anstehenden Reformen der Gesundheitspolitik, insbesondere bei den notwendigen Veränderungen in der Notfallversorgung sowie bei der zunehmenden Ambulantisierung und der strukturübergreifenden Versorgung
Nach zwei Jahren als Chefarzt der Zentralen Notaufnahme übernimmt Dr. Sebastian Casu zusätzlich das Amt des Ärztlichen Direktors an der Asklepios Klinik Wandsbek. Er folgt turnusmäßig auf Prof. Dr. Dr. Christian Weber, dem wir nach dessen vier erfolgreichen Jahren, in denen er mit großem Engagement viel für die Klinik gerade in den Zeiten der Pandemie erreicht hat, herzlich danken. Prof. Weber bleibt nach wie vor Chefarzt der Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin der Asklepios Klinik Wandsbek. „Mit Herrn Dr. Casu haben wir einen Ärztlichen Direktor aus unseren Reihen gewonnen, der mit Leidenschaft die medizinische Profilschärfung der Klinik vorantreiben und die anstehenden Reformen der Gesundheitspolitik zusammen mit dem Direktorium bestmöglich zum Wohle der Klinik und der Patient:innen steuern wird“, so die Geschäftsführende Direktorin Catharina Schlaeger. Dr. Sebastian Casu ergänzt: „Bei den anstehenden Veränderungen in der Notfallversorgung, der zunehmenden Ambulantisierung und der strukturübergreifenden Versorgung ist es wichtig, der Medizin eine gewichtige Stimme zu geben und Brücken zu bauen.“ Zudem betont er in seiner Doppelfunktion als Chefarzt einer der größten Notaufnahmen in Hamburg, dass er die Partnerschaft mit der Feuerwehr und den Rettungsdiensten weiter vorantreiben werde.
Als Mediziner hat sich Dr. Sebastian Casu früh der klinischen Notfall- und Akutmedizin verschrieben. So hat er schon in der Vergangenheit bereits erfolgreich neue klinische Abteilungen verantwortlich aufgebaut und bestehende Notaufnahmen neu ausgerichtet – wie auch in Wandsbek in den vergangenen zwei Jahren. Desweiten gilt sein besonderes Augenmerk dem strukturierten Notfall- und Schockraum-Management wie beispielsweise dem AMLS Programm (Advanced Medical Life Support), bei dessen Etablierung in Deutschland er im Übrigen als Mitglied des nationalen Komitees maßgeblich beteiligt war.
Medizinisch liegen seine Interessenschwerpunkte in der Sepsis sowie dem Gerinnungsmanagement in der Akutversorgung blutender Patient:innen und er setzt sich mit diesen Schwerpunkten für gute Lehre ein, was sich nicht nur in seinem Team der Notaufnahme, sondern auch durch zahlreiche Vorträge auf Kongressen und Seminaren sowie in zahlreichen Publikationen widerspiegelt.
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